Zehn Dinge die man mit seiner Mutter tun sollte

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schliesi Avatar

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Inhalt:
Natasha Fennell fragt sich, als ihre Mutter ins Krankenhaus kommt, wie eigentlich das Verhältnis zu ihrer Mutter ist und ob sie eine gute Tochter ist. Darüber schreibt sie einen Zeitungsartikel, auf diesen bekommt sie hunderte von Zuschriften. Das bewegt sie schließlich dazu, sich mit einigen Frauen zu treffen und diese über das Verhältnis zu ihren Müttern zu interviewen. Der erste Abend verläuft richtig gut, mit einigen Gläsern Rotwein, einem leckeren Essen und vielen emotionalen Geschichten der Töchter über ihre Mütter. Es wird viel gelacht, aber auch geweint. Die Töchter beschließen sich öfter zu treffen und einen Club der Töchter zu gründen. Sie geben sich auch Hausaufgaben, u. a. mehr Zeit mit ihren Müttern zu verbringen oder das manchmal schwierige Verhältnis im gemeinsamen Gespräch zu klären. Am Ende stellen die Töchter eine Manifest auf, in dem zehn wichtige Dinge stehen, die jede Tochter mit ihrer Mutter getan habe sollte, bevor es zu spät ist.

Meine Meinung:
Der Roman hat mir sehr gut gefallen, die beiden Autorinnen Natasha Fennell und Roisin Ingle haben die Geschichten der Töchter und ihrer Mütter sehr gefühlsbetont und emotional niedergeschrieben. Ich denke mit diesem Roman kann sicher jede Tochter etwas anfangen, hier findet man sich oftmals in der einen oder anderen Situation wieder. Besonders gut gefällt mir die Auswahl der Erzählungen der Töchter über ihre Mütter. Die jeweiligen Situationen und Erlebnisse sind sehr unterschiedlich, doch irgendwie auch wieder gleich. Ich habe das Buch sofort an eine Freundin weitergegeben, denn ich bin mir sicher, dass dieser Roman eine Bereicherung für jede Frau sein kann. Aus diesem Grund kann ich es mit gutem Gewissen weiterempfehlen und es jeder Tochter ans Herz legen, sich eigene Gedanken um die Beziehung zur Mutter zu machen. Das Buch bewegt mich noch immer und wird mich sicher noch eine Weile begleiten bis auch ich die für mich wichtigen Dinge erledigt habe.