Angenehm verwirrend

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Das Cover ist genauso geheimnisvoll wie der Inhalt der Leseprobe.
Es gibt jedoch einige Parallelen zur griechischen Mythologie, die mit Sicherheit später Eingang in den Text finden (hoffentlich nicht Muttermord).
In der Leseprobe wird der Leser in die Haupthandlung eingeführt und erhält einen ersten Eindruck des Schreibstils der Autorin. Für der Fortgang der Geschichte wichtige Informationen verbergen sich in Nebensätzen oder eingestreuten Rückblenden. Der Tenor bleibt bei merkwürdig, aber neugierig machend.
Die Charaktere der beiden Jugendlichen sind nicht stringent, unsicher wie in einer Pubertät. Die gegensätzlichen Mütter verstärken diesen Eindruck, können doch beide ihren Kindern keinen Halt geben.
Der Spannungsbogen ist relativ hoch und verläuft gleichbleibend. Alles läuft auf ein bisher nicht abzusehenden Ende hin, das fein säuberlich nicht mal angedeutet wird. Man muss einfach wissen, wie es ausgeht.