Auch für Erwachsene interessant - Codes and more
Wie schon der Titel verrät, geht es in diesem Buch um viele Codes und wie sie zu lösen sind. Dabei werden bekannte Codes der Geschichte für Kinder altersgerecht erklärt, wenn die beiden Protagonisten selbst versuchen, diese zu lösen.
Clichés kommen auch vor, allerdings werden sie sensibel behandelt und aufgezeigt, dass alternative Denkweisen auch mal Vorteile haben können. Dennoch kam mir dieser Aspekt etwas zu kurz. Die "alternative" Mutter von Orestes mit ihren "verrückten" Dingen im Haus, der komischen Musik und den seltsam gekleideten Leuten waren viel zu häufig im Mittelpunkt. Einziger Hoffnungsschimmer war, dass der Wissenschaftsvater eine gute Verbindung zwischen Wissenschaft und "alternativem Denken" findet, allerdings erst gegen Ende des Buches.
Die Geschichte verbindet die Vergangenheit und die Gegenwart und dies ist schön durch Briefe und Zeichnungen dargestellt. Besonders lustig: Bei den etwas eigentümlich geschriebenen Briefen aus der Vergangenheit überlassen es die Erzähler dem Leser, ob er diese lesen möchte oder gleich zur "modernen" Zusammenfassung hüpfen will. Das war sehr gut gemacht und motiviert Kinder dazu, genau durchzulesen oder kann die Lesemuffel trotzdem zum Weiterlesen bringen.
Die Handlung war spannender als ich es für die Altersgruppe erwartet hätte und die Szenen waren lustig, aber auch nachdenklich und geben gute Diskussionsfragen für Kinder der Zielgruppe.
Die Charaktere haben meist eine gute Backstory, verhalten sich logisch und sind nicht eindimensional (außer vielleicht die Mutter von Orestes).
Nach und nach geht der Erzähler/Protagonist auf Dinge ein, die bereits passiert sind, aber es wirkt nie expositional, sondern immer logisch und wichtig, dass es zu einem Zeitpunkt verschwiegen und zum nächsten erzählt wird.
Zusammenfassend kann ich das Buch als echten Pageturner beschreiben, der nicht nur Kinder, sondern sicher auch noch den ein oder anderen Erwachsenen motivert.
Auch die Codes hätten mich als Kind dazu motiviert, meine eigenen Nachrichten zu verschlüsseln. Also deswegen:
Qkp sivv lia Jckp vcz emqbmzmuxnmptmv
(Cäsar-Verschlüsselung, Verschiebung: 8)
Clichés kommen auch vor, allerdings werden sie sensibel behandelt und aufgezeigt, dass alternative Denkweisen auch mal Vorteile haben können. Dennoch kam mir dieser Aspekt etwas zu kurz. Die "alternative" Mutter von Orestes mit ihren "verrückten" Dingen im Haus, der komischen Musik und den seltsam gekleideten Leuten waren viel zu häufig im Mittelpunkt. Einziger Hoffnungsschimmer war, dass der Wissenschaftsvater eine gute Verbindung zwischen Wissenschaft und "alternativem Denken" findet, allerdings erst gegen Ende des Buches.
Die Geschichte verbindet die Vergangenheit und die Gegenwart und dies ist schön durch Briefe und Zeichnungen dargestellt. Besonders lustig: Bei den etwas eigentümlich geschriebenen Briefen aus der Vergangenheit überlassen es die Erzähler dem Leser, ob er diese lesen möchte oder gleich zur "modernen" Zusammenfassung hüpfen will. Das war sehr gut gemacht und motiviert Kinder dazu, genau durchzulesen oder kann die Lesemuffel trotzdem zum Weiterlesen bringen.
Die Handlung war spannender als ich es für die Altersgruppe erwartet hätte und die Szenen waren lustig, aber auch nachdenklich und geben gute Diskussionsfragen für Kinder der Zielgruppe.
Die Charaktere haben meist eine gute Backstory, verhalten sich logisch und sind nicht eindimensional (außer vielleicht die Mutter von Orestes).
Nach und nach geht der Erzähler/Protagonist auf Dinge ein, die bereits passiert sind, aber es wirkt nie expositional, sondern immer logisch und wichtig, dass es zu einem Zeitpunkt verschwiegen und zum nächsten erzählt wird.
Zusammenfassend kann ich das Buch als echten Pageturner beschreiben, der nicht nur Kinder, sondern sicher auch noch den ein oder anderen Erwachsenen motivert.
Auch die Codes hätten mich als Kind dazu motiviert, meine eigenen Nachrichten zu verschlüsseln. Also deswegen:
Qkp sivv lia Jckp vcz emqbmzmuxnmptmv
(Cäsar-Verschlüsselung, Verschiebung: 8)