Bleibt hinter den Erwartungen zurück

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raganiuke Avatar

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Die zwölfjährige Malin wächst in einer schwedischen Kleinstadt in der Nähe von Göteborg auf und wird unvermittelt in ein Abenteuer verwickelt, als der gleichaltrige Orestes mit seiner kleinen Schwester und esoterisch verschwurbelten Mutter ins Nachbarhaus zieht.
Denn für eben diesen Jungen hat Malin einen Brief erhalten, an einem dunklen Winterabend von einem geheimnisvollen Fremden, lange bevor Orestes ins Nachbarhaus eingezogen ist.
Die Geschichte beginnt sehr vielversprechen und hat einige spannende Momente leider ist zwischendurch sehr viel Luft und auch wenn das Rätsellösen und Codeknacken anfänglich noch interessant sind, wiederholt sich do alles und die Autorin bietet dem Leser sogar an, den ganzen Lösungsprozess zu übergehen und zur Zusammenfassung zu springen. Zum Ende hin nimmt das Buch noch mal an Fahrt auf, alles in allem konnte es mich aber nicht so richtig mitreißen. Dafür bleiben die Figuren zu blass, Malin und Orestes haben ein wenig mehr Kontur, die Erwachsenen kommen aber alle sehr unsympatisch rüber.