Erinnern - in allen Literaturformen nötig
Wow, welch eine imposante Graphik Novelle! Auf über 500 Seiten wird dem Leser die eigene Familiengeschichte des Autors, im 2. Weltkrieg, erzählt. Schon in der Leseprobe werden die Stimmungen gut in Wort und Bild eingefangen. Die Schwarz-Weiß- Illustrationen sind in akkuraten Kästchen angeordnet und unterstreichen das System der Zeit. Die Sätze in Sprechblasen prägnant. Die Mimik und Gestik gibt gut die Kommunikation des Volkes untereinander wieder, auch die der Veränderungen. Ich finde es berechtigt und nötigt, mit allen Literaturformen, den Lesern die Erinnerungen an diese Nazi- und Kriegszeit vor Augen zu führen und wach zu rütteln. Ich wäre dankbar, eine dieser Leser zu sein!