Magischer Auftakt

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Cosmo ist ein Straßenkater, doch dann erhält er die Einladung in ein Trainingscamp, das ihn zum Tiergefährten ausbilden soll. Als Tiergefährte soll er einem Zauberkind zugeteilt werden und diesem bis zum Lebensende treu bleiben. Doch Besenreiten ist für den ungewöhnlichen Kater mit Höhenangst gar nichts und ihm wird ständig schlecht davon. Doch Cosmo wird zum Tiergefährten des Zaubermädchens Aywa und mit ihr entdeckt er, dass er zaubern kann. Eine Eigenschaft, die Tieren strengstens verboten ist.

Cosmo Zauberkater wird sowohl aus der Perspektive des Zauberkinds Aywa und des Zauberkaters Cosmo erzählt, wobei wir überwiegend mit Cosmo unterwegs sind. Die Geschichte ist kindgemäß erzählt und bietet sich zum anspruchsvolleren Lesen für Kinder sehr gut an. Inhaltlich passiert sehr viel, sodass viele Textabschnitte das Lesen für Kinder vereinfachen. Durch die Illustration von Dorothee Mahnkopf gibt es auch auf bildlicher Ebene viel zu entdecken.

Cosmo ist eine Straßenkatze und mit seiner Freundin Edda oft unterwegs, um etwas zu Essen zu finden. Bereits früh merken wir, dass Cosmo anders ist. Seine weiße Pfote zuckt immerzu und dann auch noch diese katzenuntypische Höhenangst. Vor allem beim Besenreiten macht ihm seine Höhenangst zu schaffen und sein neuer, ängstlicher Freund Cliff (ein Flughörnchen) fliegt ihm ständig davon.

Aywa von Luz ist die Tochter einer großen Zauberin, doch im Gegensatz zu ihrer Mutter hat sie die Zaubersprüche noch lange nicht unter Kontrolle. Der Wunsch nach einem Tiergefährten ist dafür umso größer und mit Cosmo soll sie bald den passenden Gefährten bekommen.

Cosmo und Aywa sind beide nicht ‚perfekt‘ und das ist auch gut so, denn gemeinsam ergänzen sich die beiden, machen ihre Schwächen zu Stärken und erleben die größten Abenteuer. Sie zeigen, dass es in Ordnung ist Angst zu haben und dass man nicht alles können muss, um die eigenen Ziele zu erreichen.

Cosmo Zauberkater: Der Fluch der magischen Pfote ist ein toller Einstieg und ich bin gespannt, was die beiden in Zukunft noch erleben werden.