Die Autorin von "Dankbarkeiten", Delphine de Vigan, widmet sich hier einem schwierigem Thema, dem - würdigen - Umgang mit Demenz. Viele Leser und Leserinnen werden sich von dem Thema sehr angesprochen fühlen, denn für viele stehen ähnliche Entscheidungen, vor allem für ihre Mütter, manchmal auch Väter, an. Und das Thema ist aktueller denn je, da viele Ältere heute zwar lange selbständig sind, aber auch immer älter werden und von Demenz heimgesucht werden.
Wie für Michka, so ist es eben nicht einfach, sich dann in der neuen Welt der Seniorenresidenz zurecht zu finden, aber bei ihr kommt noch dazu, dass sie scheinbar keine Familie hat, die sie unterstützen kann. So bleibt ihr nur eine Freundin, die sich - soweit möglich - kümmert.
"Dankbarkeiten" scheint mir ein sehr trauriges Buch zu werden, aber hoffentlich auch mit Hoffnung und schönen Momenten, mit dem sich Abfinden oder eben auch nicht. Leider war die Leseprobe diesmal sehr kurz, ich mochte aber den eher abgehackten Schreibstil der Autorin und vor allem das Thema sehr. Daher würde ich "Dankbarkeiten" gern vorablesen.
Wie für Michka, so ist es eben nicht einfach, sich dann in der neuen Welt der Seniorenresidenz zurecht zu finden, aber bei ihr kommt noch dazu, dass sie scheinbar keine Familie hat, die sie unterstützen kann. So bleibt ihr nur eine Freundin, die sich - soweit möglich - kümmert.
"Dankbarkeiten" scheint mir ein sehr trauriges Buch zu werden, aber hoffentlich auch mit Hoffnung und schönen Momenten, mit dem sich Abfinden oder eben auch nicht. Leider war die Leseprobe diesmal sehr kurz, ich mochte aber den eher abgehackten Schreibstil der Autorin und vor allem das Thema sehr. Daher würde ich "Dankbarkeiten" gern vorablesen.