Michka verliert nach und nach ihre Selbständigkeit, denn sie verliert Worte, kann nicht mehr alleine Bleiben und wird von andauernden Alpträumen geplagt. Der Weg führt unweigerlich in ein Altenheim, in dem sich Michka aber nicht so recht einfinden kann und willen. Seine Selbständigkeit zu verlieren, abhängig von anderen zu werden ist ein weg der schwer zu gehen ist, der aber mit viel Liebe und Gefühl von Delphine de Vigan in ihrem Roman Dankbarkeit gezeichnet wird.