Zart und präzise
Am Anfang der Lektüre weiß man noch nicht, was die junge Marie und die Seniorin Michka verbindet, aber die Beziehung ist intensiv. Jetzt muss sich Marie plötzlich um eine neue Phase im Leben ihrer älteren Freundin kümmern - denn Michka hat von einem Tag auf den anderen bodenlose Angst, alleine in der Wohnung zu bleiben. Und Michka muss nicht, sie will sogar in eine Einrichtung, in der sie Betreuung findet.
Die Sätze, in denen das erzählt wird, sind genau und zugleich vorsichtig, zärtlich. Ich spüre, dass dieses Buch kein Tabu übers Altwerden, über die letzte Lebensphase verhängen wird, ganz im Gegenteil: Es verspricht auszuleuchten, was das Leben, von seinem Ende her betrachtet, ausmacht. Bisher bin ich sehr beeindruckt von der Leseprobe!
Das Cover wirkt herrlich französisch und gefällt mir ausnehmend gut!
Die Sätze, in denen das erzählt wird, sind genau und zugleich vorsichtig, zärtlich. Ich spüre, dass dieses Buch kein Tabu übers Altwerden, über die letzte Lebensphase verhängen wird, ganz im Gegenteil: Es verspricht auszuleuchten, was das Leben, von seinem Ende her betrachtet, ausmacht. Bisher bin ich sehr beeindruckt von der Leseprobe!
Das Cover wirkt herrlich französisch und gefällt mir ausnehmend gut!