Die zerstörerische Liebe eines misshandelten Kindes
Düster und unheimlich kommt mir dieser Thriller von Colin Niel entgegen. Ein undurchdringliches Labyrinth, das bei näherem Hinsehen die faszinierende Welt des Dschungels offenbart.
Als Titel nur der Name des Protagonisten Darwyne, ein zehnjähriger Junge, der mit seiner Mutter und deren wechselnden Liebhabern in einem Slum am Rande des Amazonasgebietes in Französisch-Guayana lebt. Aktuell ist Liebhaber Nummer 8 eingezogen und der Verbleib der vorherigen sieben ist ungeklärt.
In diesem Roman geht es um viel mehr als um die Aufklärung eines Verbrechens. Es geht um das Leben am Rand der Gesellschaft, um den täglichen Kampf um das Überleben in notdürftig zusammengezimmerten Behausungen, in der Illegalität weitgehend ignoriert von staatlichen Institutionen, die nur punktuell Hilfe für die dort aufwachsenden Kinder leisten kann.
Das Buch ist nicht nur Thriller sondern auch Sozialstudie und Psychodrama.
Die handelnden Personen sind detailliert herausgearbeitet, man kann ihre Handlungsweisen sehr gut nachvollziehen, schließt den kleinen beeinträchtigten Darwyne ins Herz, der außer seiner Mutter und Schwester keine weiteren Bezugspersonen zulässt. Trotzdem bleibt immer eine Distanz zu dem besonderen Kind, da er niemanden, auch keine Altersgenossen an sich heranlässt und in seiner eigenen Welt, der Welt des Dschungels mit seiner Flora und Fauna, zu leben scheint.
Mich hat dieser Roman in seinen Bann gezogen, mir eine völlig andere Lebensweise in einem fremden, von der Natur bestimmten Land näher gebracht.
Deshalb gebe ich eine ganz klare Leseempfehlung und werde mir die vorherigen Bücher des Autors auf meine Leseliste setzen.
Als Titel nur der Name des Protagonisten Darwyne, ein zehnjähriger Junge, der mit seiner Mutter und deren wechselnden Liebhabern in einem Slum am Rande des Amazonasgebietes in Französisch-Guayana lebt. Aktuell ist Liebhaber Nummer 8 eingezogen und der Verbleib der vorherigen sieben ist ungeklärt.
In diesem Roman geht es um viel mehr als um die Aufklärung eines Verbrechens. Es geht um das Leben am Rand der Gesellschaft, um den täglichen Kampf um das Überleben in notdürftig zusammengezimmerten Behausungen, in der Illegalität weitgehend ignoriert von staatlichen Institutionen, die nur punktuell Hilfe für die dort aufwachsenden Kinder leisten kann.
Das Buch ist nicht nur Thriller sondern auch Sozialstudie und Psychodrama.
Die handelnden Personen sind detailliert herausgearbeitet, man kann ihre Handlungsweisen sehr gut nachvollziehen, schließt den kleinen beeinträchtigten Darwyne ins Herz, der außer seiner Mutter und Schwester keine weiteren Bezugspersonen zulässt. Trotzdem bleibt immer eine Distanz zu dem besonderen Kind, da er niemanden, auch keine Altersgenossen an sich heranlässt und in seiner eigenen Welt, der Welt des Dschungels mit seiner Flora und Fauna, zu leben scheint.
Mich hat dieser Roman in seinen Bann gezogen, mir eine völlig andere Lebensweise in einem fremden, von der Natur bestimmten Land näher gebracht.
Deshalb gebe ich eine ganz klare Leseempfehlung und werde mir die vorherigen Bücher des Autors auf meine Leseliste setzen.