Die Suche nach dem Buch der Lügen

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jerri Avatar

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Verschwörungstheorien und Geheimbünde beschäftigen die Menschen schon seit jeher, berühmtestes Beispiel, die Tempelritter. Darüber lassen sich gut Geschichten schreiben. So auch bei Brad Meltzers ‚Buch der Lügen’. Die Einführung des aufstrebenden Mitglieds der Führerschaft, Ellis, der sich jeden Mittels bedient, das zum gewünschten Ergebnis führt, ist gelungen.

Neugierig macht ebenfalls die Figur des Gegenparts, Calvin Harper. Früh durch eine Verkettung unseeliger Umstände die Mutter verloren, für deren Tod der Vater ins Gefängnis kam. Ganz in seiner Beschäftigung der Obdachlosenhilfe aufgehend, mit einem geheimnisvollen Muttermal neben dem linken Auge, das sich dem Leser bisher durch die ins Gesicht hängenden Haare verborgen hat.

 

Die Leseprobe lässt sich gut lesen. Die Protagonisten wurden vorgestellt und es wurde schon früh eine Verbindung zwischen ihnen hergestellt. Ich bin gespannt, wie sich das auf den nächsten 400 Seiten noch auflöst.