Cal musste als Kind mit ansehen, wie seine Mutter bei einem tragischen Unfall, an dem sein Vater mit Schuld trug, ihr Leben verlor. Weder konnte er dieses verarbeiten noch vermochte sein Vater die Beziehung zu ihm aufrechterhalten. Cal engagiert sich für Obdachlose, fischt sie auf, betreut sie und setzt sich ein. Als er bei einem Einsatz seinen verschollenen Vater mit einer Schussverletzung aufliest, muss er sich entscheiden, ob er verzeihen will oder nicht. Bald wird klar, sein Vater spielt nicht mit offenen Karten und sein Ziel: das "Buch der Lügen" scheint ihm wichtiger als alles andere. Cal, sein Vater und dessen Begleiterin Serena erkennen schnell, dass sie verfolgt und gejagt werden. Der brutale fanatische Ellis ist ihnen dicht auf den Fersen. Nur wenn es ihnen gelingt, das Rätsel des Buches als erste zu entschlüsseln, haben sie eine Chance.
Der 1. Teil des Romans war rasant und spannend geschrieben. Die Handlung hielt viele Überraschungen bereit und ich konnte und wollte das Buch nicht aus der Hand legen. Jedoch dann verpuffte die Spannung fasst abrupt und verlor sich in langen Diskussionen über Vorhersehung, Bestimmung, Vergebung. Ständige Wiederholungen langweilten mich zunehmend. Zwar gab es noch einige spannende Szenen, diese konnten aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass plötzlich alle Rätsel scheinbar ohne Hindernisse zu lösen waren. Was mich auch nicht wenig störte, war die Tatsache, dass sämtliche zum Teil schwer Verletzte ohne mit der Wimper zu zucken weiterkämpften. Vom Hundebiss über Bauchwunde, Fenstersturz und fast eingeschlagenem Schädel - kein Problem - Zähne zusammengebissen und weiter ging es.
Je näher die Protagonisten ihrem Ziel kamen, um so mühsamer schleppte ich mich durch das Buch. Ich wollte nur noch die Lösung des Rätsels erfahren. Was aus den Helden wurde, war mir da schon egal. Die Pointe kam dann jedoch auch so banal und an den Haaren herbeigezogen daher, dass ich froh war, endlich die letzte Zeile gelesen zu haben und den Roman zuschlagen zu können.
Schade, dass der Autor die anfängliche Spannung nicht aufrechterhalten konnte. Es wirkte für mich so, als ob auch er die Lust am Thema verloren hatte und nur noch schnell irgendein Ende finden wollte (5 Sterne für den Anfang - 2 für den Schluss).
Der 1. Teil des Romans war rasant und spannend geschrieben. Die Handlung hielt viele Überraschungen bereit und ich konnte und wollte das Buch nicht aus der Hand legen. Jedoch dann verpuffte die Spannung fasst abrupt und verlor sich in langen Diskussionen über Vorhersehung, Bestimmung, Vergebung. Ständige Wiederholungen langweilten mich zunehmend. Zwar gab es noch einige spannende Szenen, diese konnten aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass plötzlich alle Rätsel scheinbar ohne Hindernisse zu lösen waren. Was mich auch nicht wenig störte, war die Tatsache, dass sämtliche zum Teil schwer Verletzte ohne mit der Wimper zu zucken weiterkämpften. Vom Hundebiss über Bauchwunde, Fenstersturz und fast eingeschlagenem Schädel - kein Problem - Zähne zusammengebissen und weiter ging es.
Je näher die Protagonisten ihrem Ziel kamen, um so mühsamer schleppte ich mich durch das Buch. Ich wollte nur noch die Lösung des Rätsels erfahren. Was aus den Helden wurde, war mir da schon egal. Die Pointe kam dann jedoch auch so banal und an den Haaren herbeigezogen daher, dass ich froh war, endlich die letzte Zeile gelesen zu haben und den Roman zuschlagen zu können.
Schade, dass der Autor die anfängliche Spannung nicht aufrechterhalten konnte. Es wirkte für mich so, als ob auch er die Lust am Thema verloren hatte und nur noch schnell irgendein Ende finden wollte (5 Sterne für den Anfang - 2 für den Schluss).