Fesselnd

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cara_11 Avatar

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Bereits das erste Zitat gibt zu denken auf: "Die meisten Leute sind nicht sie selbst". Der Lektor Peter Katz erhält ein Manuskript eines "Richard Flynn", der bereits in seinem Anschreiben auf seine Verwicklung in einen mysteriösen Fall hinweist, zu dem er "damals" auch von Polizei und Presse befragt wurde. Die im Manuskript niedergeschriebene Geschichte soll seine Version der Dinge darstellen, die Geschichte richtig stellen. Wie auch Katz hat mich die Leseprobe des "Manuskripts" komplett in den Bann gezogen. Richard Flynn erzählt darin über die langsame Entstehung der eigentlichen Geschichte, die neue Mitbewohnerin Laura, die ihn sofort faszinierte, über seine eigene Situation und Verletzlichkeit, die vom überraschenden Tod seiner Vaters und der neuen, ungewohnten Wohnsituation und der Notwendigkeit, einen Job zu suchen, bestimmt war, das studentische Umfeld, in dem sich die beiden bewegten. All das ist so lebendig geschrieben, dass man nach wenigen Seiten schon meint, Richard Flynn zu kennen. Die Leseprobe hat mich sofort gefesselt, ich möchte unbedingt erfahren, wie die Geschichte weitergeht, was mit Laura und dem Professor passiert ist - und wer wen ermordete!