Auf emotionaler Reise mit dem Bücherschiff
"Das Bücherschiff des Monsieur Perdu" von Nina George ist die Fortsetzung von "Das Lavendelzimmer", welches ich vor Jahren gelesen und sehr geliebt habe. Aus meiner Sicht ist es empfehlenswert diesen ersten Band vorher gelesen zu haben, da viele Charaktere und auch einige Handlungsstränge wieder aufgenommen werden.
Ästhetisch und herstellerisch bin ich leider nicht wirklich überzeugt: Zum einen treffen Cover, Schriftwahl und Einbandfarbe einfach nicht meinen Geschmack; zum Anderen finde ich es schade, dass kein besonderes Vorsatzpapier, keine Kapitalbändchen in Kontrastfarbe und kein Lesebändchen gewählt wurden.
Zum Inhalt: Die Autorin hatte keine leichte Aufgabe, an "Das Lavendelzimmer" anzuknüpfen. Die Rückkehr von Perdu nach Paris und zu seinem Beruf als literarischer Apotheker erschien zwar zunächst als etwas schwacher Plot, hat aber trotzdem gut funktioniert. Es ist ein schönes Buch entstanden, das mich manchmal zum Lächeln gebracht und mich auch zu Tränen gerührt hat. Die zum Teil etwas kitschig-pathetische Sprache und die manchmal überspitzten Handlungen passen irgendwie zur Geschichte und vor allem zu den herzerwärmenden Figuren, sodass ich sie der Autorin kaum übel genommen habe. Die Einschübe aus Perdus "Großer Enzyklopädie der Kleinen Gefühle" sind eine schöne Idee, die Spaß macht und Abwechslung bringt beim Lesen – auch wenn sie aus meiner Sicht nicht perfekt umgesetzt sind und den Lesefluss auch stören können.
Ein Buch zum Wohlfühlen und schnell Weglesen, vor allem für alle Buchmenschen.
Ästhetisch und herstellerisch bin ich leider nicht wirklich überzeugt: Zum einen treffen Cover, Schriftwahl und Einbandfarbe einfach nicht meinen Geschmack; zum Anderen finde ich es schade, dass kein besonderes Vorsatzpapier, keine Kapitalbändchen in Kontrastfarbe und kein Lesebändchen gewählt wurden.
Zum Inhalt: Die Autorin hatte keine leichte Aufgabe, an "Das Lavendelzimmer" anzuknüpfen. Die Rückkehr von Perdu nach Paris und zu seinem Beruf als literarischer Apotheker erschien zwar zunächst als etwas schwacher Plot, hat aber trotzdem gut funktioniert. Es ist ein schönes Buch entstanden, das mich manchmal zum Lächeln gebracht und mich auch zu Tränen gerührt hat. Die zum Teil etwas kitschig-pathetische Sprache und die manchmal überspitzten Handlungen passen irgendwie zur Geschichte und vor allem zu den herzerwärmenden Figuren, sodass ich sie der Autorin kaum übel genommen habe. Die Einschübe aus Perdus "Großer Enzyklopädie der Kleinen Gefühle" sind eine schöne Idee, die Spaß macht und Abwechslung bringt beim Lesen – auch wenn sie aus meiner Sicht nicht perfekt umgesetzt sind und den Lesefluss auch stören können.
Ein Buch zum Wohlfühlen und schnell Weglesen, vor allem für alle Buchmenschen.