Drecksspiel – brutal, blutig und spannend

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lucyca Avatar

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Ein Thriller, der alles bietet. Tatort verschiedene Orte in Berlin.
Zum Auftakt ein brutaler Mord. Leyla, eine junge Prostituierte, ist das Opfer. Ist vielleicht ihr spezieller Freund der Täter?

Shirin, Tochter reicher Eltern wird entführt. Ein hohes Lösegeld wird erpresst und auch bezahlt. Die Entführte bleibt jedoch weiter verschwunden. David Gross, Ex-Polizist und jetziger Privat-Detektiv wird auf Bitten seines Freundes Richard Grabner, Anwalt der Familie, eingeschaltet.

Philip beschliesst, spontan seine Familie (Hannah und deren Baby Millie) zu einem Kurzurlaub einzuladen. Ihr Weg führt sie an einen abgelegenen Ort in einen Bungalow, den die beiden schon von früher kannten. Kaum angekommen werden Hannah und ihre Tochter von einem Unbekannten überfallen. Als Hannah wieder zu sich kommt, ist Philip verschwunden und sie selbst gefesselt an einen Stuhl gebunden. Schnell muss sie feststellen, dass sie und ihre Tochter in die Hände eines Psychopaten gefallen sind.

Im weitern ermittelt Kommissar Toni Rissi zusammen mit seinen Kollegen im Mordfall Leyla. Dabei gerät er immer mehr in den Sumpf, da er auf keinen Fall will, dass seine Beziehung zu Leyla bekannt wird.

Gleich zu Beginn der Story fragt man sich als Leser, was haben all diese Fälle miteinander zu tun?
Ein wirklich Katz- und Maus-Spiel fängt an. Martin Krist ist es gelungen, ein wirklich schonungsloser, teilweise sehr brutaler und blutiger Thriller zu schreiben. Unvorstellbar, was gewisse Menschen anderen für ein Leid antun können. Und wie meistens geht halt wieder um das liebe Geld und wer die absolute Macht hat. Welche Lösung das spannende Puzzle- oder Dreckspiel präsentiert wird, das müssen sie selbst lesen.