Drecksspiel von Martin Krist

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teddy66 Avatar

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So, endlich habe ich es geschafft und mich durch dieses Buch gearbeitet!!! Hätte ich es nicht hier gewonnen, hätte ich es längst aus der Hand gelegt.
Der Autor baut seinen Thriller mit vier verschiedenen Geschichten auf, die am Ende - welches zu allem Übel auch noch offen bleibt - selbstverständlich zusammenlaufen. Ich denke schon anhand der Länge der einzelnen Geschichten kann man absehen, welcher der Autor selbst die größte Bedeutung zumisst. Was mir aber bei diesem Buch besonders missfiel, war die Gossensprache, die - meiner Meinung nach - vollkommen überflüssig war und für mich auch der Hauptgrund, weshalb ich das Buch absolut nicht mochte und euch kein weiteres von diesem Autor lesen werde.
Die Geschichte selbst war auch nichts neues: Frau mit Tochter fällt in die Hände eines Sadisten, weil ihr Mann mit seiner Schwester und seinem Partner zusammen einem großen Gangsterboss in einem vermeintlich günstigen Augenblick eine Tasche voll Geld gestohlen haben. Das Buch selbst "besticht" durch einige Tote, die auf spektakuläre/ sadistische Weise ums Leben kamen.
Einen Stern kann ich lediglich für das Cover vergeben, welches sehr schön gemacht ist, gerade auch durch die erhobene Schrift von Titel und Autor. Aber sonst....