Das dunkle Haus

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suntweety Avatar

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Erik Winter, Kommissar in Göteborg, kämpft mit seinen inneren Dämonen. Nach 2 Jahren kehrt er aus Spanien zurück nach Schweden, da er noch nicht soweit für die Pensionierung ist. Seine Frau Angela ist da anderer Meinung, und bleibt vor Ort in Spanien.

Winter landet prombt in einem Massenmord. Der merkwürdige Nachbar Robert Krol fand die Familie Mars tot auf und informierte die Polizei. Winter und sein Team versuchen die Ermordung von Sandra, der Ehefrau, und den beiden Kindern aufzuklären und versuchen sich in die Lage des Mörders zu versetzen, warum die kleine Greta die einzige Überlebende in dem Haus war.

War es der Ehemann Jovan, der Sandra und die beiden Kinder umgebracht hat? Oder doch der heimliche Geliebter Sandras? Wer hatte noch Kontakt zu der Familie? Was hat es mit dem verrückten Christian, der den Welpen Jana von der Familie kaufte, auf sich?

An sich eine spannende und unterhaltsame Geschichte und man weiß bis zum Schluss nicht, wer der Mörder ist. Es gibt mehrere Verzweigungen und Ansatzpunkte, die der Leser mit bedenken muss. Jedoch kommt es mehr oder weniger zum Stillstand und die Ermittler kommen nicht voran. Das hat dann doch schon die Lesebegeisterung herabgesenkt.

Auch finde ich die Art und Weise der Verhöre und Prologe recht gewöhnungsbedürftig. Man musste sich erstmal an den Schreib- und Erzählstil gewöhnen, was leider bei mir recht lang gedauert hat.

Das Cover jedoch finde ich ganz gut und passend. Durch die wenigen Holzhütten, die Dunkelheit und der Schnee wird doch die Einsamkeit sehr stark verdeutlicht.

Dies war mein erstes Buch von Edwardson gewesen und ich muss sagen, ich hab mir eigentlich mehr erhofft. Besonders durch die doch spannende Leseprobe.