Das dunkle Haus

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flöckchen Avatar

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Nach zwei Jahren Auszeit kommt der Kommissar Erik Winter nach Göteborg zurück. Dies scheint genau der rechte Zeitpunkt zu sein für den Topermittler, denn die Stadt wird von einem brutalen blutigen Mord erschüttert. Eine junge Mutter und zwei ihrer Kinder werden ermordet. Der Ehemann gerät dabei sehr schnell unter Tatverdacht, doch Winter glaubt zunächst an seine Unschuld. Als sie denn auch noch feststellen, dass das überlebende Baby zwischendurch gefüttert wurde, ist das Entsetzen noch größer. Sehr schnell werden erste Verdächtige vernommen. Die Zeitungsboten geraten unter Verdacht etwas zu verschleiern und der neugierige Nachbar scheint auch etwas zu verbergen zu wollen. Auch im Arbeitsumfeld findet man nicht viel, da die Tote nicht viele soziale Kontakte gepflegt hat. Als Winter dann ein Foto der Toten findet, dass der Ehemann nicht kennt, bestätigt sich der Verdacht das die Frau eine heimliche Affäre hatte. Somit erscheint noch ein potentieller Verdächtiger auf der Bildfläche. Doch nur das Wiederfinden des fehlenden Nuckels des Baby bringen die Ermittler weiter.
Zusätzlich zu den Ermittlungen hat Winter auch noch mit privaten Problemen zu kämpfen. Während der Ermittlungen reist er mehrmals zu seiner Familie, da die eigene Mutter im Sterben liegt und zum Ende den Kampf auch verliert.
Die unnachahmliche Erzählweise des Schriftstellers hat mir leider nicht so gut gefallen und ich hatte zwischendurch einige Probleme beim zuordnen der jeweiligen Texte zu den Personen.