Berlin zur Nazi-Zeit

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Philip Sington beschreibt in seinem Thriller eine Zeit des Umbruchs in Deutschland. 1932 griffen die Nationalsozialisten bereits nach der totalitären Macht. Die Vorbereitungen dazu werden anschaulich durch die Bücherverbrennung geschildert. Auch im Satzbau wird die befehlslastige Atmosphäre deutlich. Spannend wird der Roman als solches, weil seinerzeit viele Wissenschaftler, unter anderem Einstein selber, als Juden verfolgt wurden und sich ins Ausland flüchteten. Martin Kirsch könnte als Psychologe für dieses Beispiel stehen.

 

Dem Autor ist die Mischung aus historischem Roman und Thriller gelungen. Das Einstein-Mädchen werde ich mir auf alle Fälle vormerken.