Dr. Kirsch und das Einstein-Mädchen...

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eskalina Avatar

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Alma Siegel - Eine junge Frau im Berlin der 30er Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Sie ist auf  der Suche nach ihrem Verlobten, dem verschwundenen Psychiater Martin Kirsch. Unermüdlich besucht sie das Polizeipräsidium um sich Bilder von namenlosen Toten anzusehen, in der Hoffnung, hier eine Antwort auf die vielen Fragen zu bekommen, die sie nicht mehr loslassen. Hat sie den Mann, den sie heiraten wollte überhaupt gekannt? Warum wollte er nicht mit ihr zusammenziehen, warum verschwand er so plötzlich und vor allem, was hat die geheimnisvolle Patientin mit seinem Verschwinden zu tun? Eine junge Frau, die bewusstlos im Wald gefunden wurde und die ihr Gedächtnis verloren hatte und der die behandelnden Ärzte den Namen "Das Einstein-Mädchen" gaben, weil sie nichts als einen Zettel mit dem Hinweis auf eine Vorlesung Albert Einsteins bei sich trug. Alma lassen diese Fragen nicht los und sie wird weiter suchen, solange, bis sie Antworten auf ihre Fragen gefunden hat.

Ein sehr interessant gemachter Einstieg in die Handlung. Schon zu Beginn fällt der angenehme Schreibstil auf, und durch die intensive Schilderung der Handlungsorte fühlt man sich zurück versetzt in das Berlin zu damaliger Zeit.Der Autor fängt die Stimmung, den Zeitgeist so gut ein, dass ein lebendiges Bild vor den Augen des Lesers entsteht. So bekommt man schnell ein Gefühl für die Geschichte und es scheint genau die richtige Mischung aus Geheimnis und Spannung zu sein, die den Wunsch weckt, weiterzulesen...