Berlin 1933. Allein Ort und Jahreszahl lassen einem kalte Schauder den Rücken hinunterlaufen. Und auch in der Leseprobe zu Philip Singtons Buch "Das Einstein Mädchen" geht es zu Beginn düster zu.
Schon der Prolog lässt ein großes Geheimnis vermuten. Das Manuskript eines Buches, das für den Verfasser zu einer tödlichen Gefahr werden kann, wenn es in falsche Hände gerät. Aber sind die Hände denen der Autor es anvertraut, und die er dem Leser nicht zu erkennen gibt, die richtigen?
Alma macht sich im Mai 1933 in Berlin auf die Suche nach ihrem Verlobten. Dr. Martin Kirsch war Arzt in der Berliner Charité und ist seit einigen Monaten verschwunden. Er und Alma wollten heiraten. Nun klappert sie Tag für Tag die Leichenhäuser der Stadt ab, ohne wirklich zu wissen ob Martin Tod ist. Im Oktober 1932 hatte er als Arzt mit einem ungewöhnlichen Fall zu tun. Man hatte im Wald bei Caputh, in der Nähe des Hauses von Albert Einstein, ein totes Mädchen gefunden. Sie hatte nur die Ankündigung einer Vorlesung des berühmten Physikers bei sich. Deshalb wurde sie von der Polizei kurz das Einstein-Mädchen getauft. Martin schien sich mit diesem Fall auf besondere Weise zu befassen. Alma erinnert sich, das seit dem Fund des Mädchens seine Veränderung begann. Was also steckt hinter der ganzen Angelegenheit?
Philip Sington hat einen nüchternen Schreibstil. Sachlich und kühl geht er vor, wenn er den Leser mit Alma zusammen durch die Leichenhäuser Berlins schickt. Realistisch beschreibt er die Bilder an die sich Alma im Lauf der Zeit gewöhnt hat. Die Farben und die Begleitumstände des Todes. Trotzdem ist die Prosa fesselnd. Das liegt sicher auch am spannenden historischen Hintergrund. In einer Szene werden wir Zeuge wie Alma die Vorbereitungen zu einer großen Bücherverbrennung beobachtet. In einer anderen Szene erleben wir den Klinikalltag Martins, der unter der klinischen Oberfläche eine dunkle Hölle vermuten lässt. Aber welcher Art? Das herauszufinden wird sicherlich spannend zu lesen sein!
Schon der Prolog lässt ein großes Geheimnis vermuten. Das Manuskript eines Buches, das für den Verfasser zu einer tödlichen Gefahr werden kann, wenn es in falsche Hände gerät. Aber sind die Hände denen der Autor es anvertraut, und die er dem Leser nicht zu erkennen gibt, die richtigen?
Alma macht sich im Mai 1933 in Berlin auf die Suche nach ihrem Verlobten. Dr. Martin Kirsch war Arzt in der Berliner Charité und ist seit einigen Monaten verschwunden. Er und Alma wollten heiraten. Nun klappert sie Tag für Tag die Leichenhäuser der Stadt ab, ohne wirklich zu wissen ob Martin Tod ist. Im Oktober 1932 hatte er als Arzt mit einem ungewöhnlichen Fall zu tun. Man hatte im Wald bei Caputh, in der Nähe des Hauses von Albert Einstein, ein totes Mädchen gefunden. Sie hatte nur die Ankündigung einer Vorlesung des berühmten Physikers bei sich. Deshalb wurde sie von der Polizei kurz das Einstein-Mädchen getauft. Martin schien sich mit diesem Fall auf besondere Weise zu befassen. Alma erinnert sich, das seit dem Fund des Mädchens seine Veränderung begann. Was also steckt hinter der ganzen Angelegenheit?
Philip Sington hat einen nüchternen Schreibstil. Sachlich und kühl geht er vor, wenn er den Leser mit Alma zusammen durch die Leichenhäuser Berlins schickt. Realistisch beschreibt er die Bilder an die sich Alma im Lauf der Zeit gewöhnt hat. Die Farben und die Begleitumstände des Todes. Trotzdem ist die Prosa fesselnd. Das liegt sicher auch am spannenden historischen Hintergrund. In einer Szene werden wir Zeuge wie Alma die Vorbereitungen zu einer großen Bücherverbrennung beobachtet. In einer anderen Szene erleben wir den Klinikalltag Martins, der unter der klinischen Oberfläche eine dunkle Hölle vermuten lässt. Aber welcher Art? Das herauszufinden wird sicherlich spannend zu lesen sein!