Ein namenloses Buch und ein namenloses Mädchen

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avathea Avatar

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Di Buchbeschreibung konnte mich auf die Leseprobe neugierig machen, wobei diese dann leider noch nicht viel mehr über die Geschichte verraten konnte. Man erfährt von einem noch namenlosen Buch, das eine gewisse Elisabeth (das Einsteinmädchen?) an sich nehmen und lesen soll. Im jahr 1933 taucht Alma Siegel, die Verlobte von dem Psychiater Martin Kirsch, der sich mit dem Fall des Mädchens beschäftigt, auf und sucht nach ihm, da er sich seit geraumer Zeit nicht mehr bei ihr gemeldet hat. Da er sich in der jüngsten Vergangenheit immer seltsamer benommen hat verwirft sie bald ihre Befürchtungen, dass er tot sein könnte. Ein Jahr zurück lernt man Martin und das namenlose Mädchen kennen, dass verwundet und komatös in die Charité gebracht wurde und sich an nichts mehr erinnern kann. Nur ein Programmzettel von einem Vortrag Albert Einsteins hat man bei ihr gefunden.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm und das was ich bisher erfahren habe macht mich neugierig auf das gesamte Buch. Wer ist das Einsteinmädchen? Was ist mit ihr geschehen? Um was für ein namenloses Buch handelt es sich? Woher kennt Martin seine Patientin? Um nur ein paar Fragen zu nennen. Alles in allem hoffe ich auf eine interessante und raffinierte Geschichte, die hoffentlich kein zu banales Ende findet.