Geheimnisvolle Geschichte
Gut, ich muss zugeben, für Amnesie-Thriller hatte ich schon immer eine Schwäche und gehe daher wohl nicht gänzlich unvoreingenommen ans Werk. Trotzdem war ich von dieser Leseprobe gefesselt: Da ist die Rede von einem geheimnisvollen, namenlosen Manuskript, dessen genaue Datierung man dem Text nicht entnehmen kann. Alma, die zusammen mit Robert ( who's that?) ihren ehemaligen Verlobten Martin Kirsch sucht und dabei Zeugin nationalsozialistischer Vernichtung unerwünschten Gedankenguts wird. Und dann, in einer Rückblende, Kirsch himself. Arbeitet im Krankenhaus, hört durch die veralteten Rohre Stimmen, gehört zu den Ärzten, die die Frau ohne Gedächtnis medizinisch versorgen und scheint diese irgendwoher zu kennen... Was ist da passiert???
Singtons Schreibstil ist flüssig, angenehm zu lesen und wirft einen sozusagen mitten in die Handlung. Einige Personen werden detailliert beschrieben, andere mit Absicht im Dunkeln gelassen. Dadurch versteht es der Autor von Anfang an Spannung aufzubauen und durch den Bezug zu tatsächlichen Ereignissen (Bücherverbennung) und Personen (Albert Einstein), wird wohl eine Geschichte in unseren Köpgfen entstehen, von der wir uns vorstellen können, dass sie sich genauso zugetragen haben könnte...
die Waldmeisterin
Singtons Schreibstil ist flüssig, angenehm zu lesen und wirft einen sozusagen mitten in die Handlung. Einige Personen werden detailliert beschrieben, andere mit Absicht im Dunkeln gelassen. Dadurch versteht es der Autor von Anfang an Spannung aufzubauen und durch den Bezug zu tatsächlichen Ereignissen (Bücherverbennung) und Personen (Albert Einstein), wird wohl eine Geschichte in unseren Köpgfen entstehen, von der wir uns vorstellen können, dass sie sich genauso zugetragen haben könnte...
die Waldmeisterin