Macht Lust auf mehr!

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Der Erzählstil, die bildhafte Sprache, die Reise zurück in die 30er Jahre und eine Geschichte, die mysteriös und gleichzeitig erfrischend unprätentiös ist, lassen diese Leseprobe zu einer der angenehmsten werden, die ich hier je gelesen habe. Der Psychiater Martin Kirsch befasst sich mit einem mysteriösen Fall, dem blassen, fast tot aufgefundenen "Einstein-Mädchen". Einige Monate später wird er vermisst, seine Verlobte Alma begibt sich auf die Suche und erinnert sich an die seltsame, vielleicht verrückte Patientin von Kirsch. Philip Singtons neuestes Werk verspricht kühle und doch fesselnde Lektüre vor historischem Hintergrund. Ich hoffe, der Rest des Buches kann die Qualität der Leseprobe halten, bin gespannt, wie viele Fragen und Fäden zusammenlaufen.