Dunkle Geheimnisse
Das „Das Falsche in mir“ von Christa Bernuth handelt von dem 50-jähirgen Lukas Salfeld. Er lebt ein normales Leben, ist verheiratet, hat zwei Töchter im Teenageralter und hat einen Job. Doch er hat ein dunkles Geheimnis, denn er hat als Jugendlicher seine damalige Freundin Marion die Kehle durchgeschnitten. Er hat seine Strafe dafür im Gefängnis abgesessen und ein neues Leben aufgebaut.
Aber eines Tages sieht er ein Mädchen, dass große Ähnlichkeit mit Marion hat und das weckt verbotene Lüste in ihm. Er kann nicht anders und beginnt sie zu verfolgen. Kurz darauf wird ein Mädchen ermordet. Lukas weiß nicht, ob er der Täter ist, denn er hatte sich an dem Tatabend betrunken und kann sich an nichts erinnern. Er flieht und begibt sich selbst auf die Suche nach dem Mörder, immer mit der Angst im Nacken, selber der Täter zu sein…
Das Buch ist spannend geschrieben und lässt den Leser in die verquere Gedankenwelt eines Mörders eintauchen. Man fühlt mit Lukas, denn er weiß, er wäre zu einer solchen Tat erneut fähig gewesen, hofft aber, nicht rückfällig geworden zu sein. Es ist etwas anspruchsvoll bei den Perspektivwechseln mitzukommen, aber wenn man sich an sie gewöhnt hat, sind es gerade diese, die den Leser tiefer in die Geschichte ziehen. Gerade die Flashbacks in die Zeit den jugendlichen Lukas und Marions Tagebuch runden das Gesamtbild ab. Die Polizeiarbeit mit den Kommissaren Sina Rastegar und dem Kollegen Gronberg wirken überzeugend und nicht übertrieben. Auch das Sina eine dunkle Vergangenheit hat und diese in die Ermittlungsarbeit mit einbringen kann, wirkt realistisch. Das Ende ist im Gegensatz zu dem Rest des Buches etwas übertrieben, die Auflösung erscheint mir etwas erzwungen und etwas dick aufgetragen, aber alles in allem ein sehr guter Thriller!
Aber eines Tages sieht er ein Mädchen, dass große Ähnlichkeit mit Marion hat und das weckt verbotene Lüste in ihm. Er kann nicht anders und beginnt sie zu verfolgen. Kurz darauf wird ein Mädchen ermordet. Lukas weiß nicht, ob er der Täter ist, denn er hatte sich an dem Tatabend betrunken und kann sich an nichts erinnern. Er flieht und begibt sich selbst auf die Suche nach dem Mörder, immer mit der Angst im Nacken, selber der Täter zu sein…
Das Buch ist spannend geschrieben und lässt den Leser in die verquere Gedankenwelt eines Mörders eintauchen. Man fühlt mit Lukas, denn er weiß, er wäre zu einer solchen Tat erneut fähig gewesen, hofft aber, nicht rückfällig geworden zu sein. Es ist etwas anspruchsvoll bei den Perspektivwechseln mitzukommen, aber wenn man sich an sie gewöhnt hat, sind es gerade diese, die den Leser tiefer in die Geschichte ziehen. Gerade die Flashbacks in die Zeit den jugendlichen Lukas und Marions Tagebuch runden das Gesamtbild ab. Die Polizeiarbeit mit den Kommissaren Sina Rastegar und dem Kollegen Gronberg wirken überzeugend und nicht übertrieben. Auch das Sina eine dunkle Vergangenheit hat und diese in die Ermittlungsarbeit mit einbringen kann, wirkt realistisch. Das Ende ist im Gegensatz zu dem Rest des Buches etwas übertrieben, die Auflösung erscheint mir etwas erzwungen und etwas dick aufgetragen, aber alles in allem ein sehr guter Thriller!