Durchaus lesenswert - aber nichts für mich
Ich muss gestehen, ich habe bisher noch kein Buch von Karl May gelesen. Ich habe zwar zwei seiner Reihen im Bücherregal, jedoch fehlt jeweils mittendrin ein Band und daher ist meine Motivation bisher auf der Strecke geblieben. Ich habe ebenfalls bisher noch nicht gehört, dass er die erste weite Reise erst spät gemacht und es mit der Wahrheit nicht so genau genommen hat. Das macht seine lebhaften Erzählungen für mich aber eigentlich noch mehr zu etwas Besonderem. Dafür braucht man ja deutlich mehr Fantasie und Kreativität als für Reiseberichte, die auf der Realität basieren.
Der Schreibstil hat mich nicht unbedingt gefesselt, ist aber angenehm zu lesen und auch der Inhalt der Geschichte klingt spannend und interessant. Gerade auch die Verbindung zur heutigen Lügenpresse gefällt mir. Diese Situation, in der sich Karl May in dem Buch befindet, diese durchgehende Angst und Anspannung, dass der Schwindel auffliegen könnte ist für mich allerdings nicht zu ertragen. Ich bin irgendwie zu weit drin in Geschichten und empfinde dieses Gefühl als extrem unangenehm. Mehr noch, als die Figur Karl May selbst. Deshalb ist das Buch leider nichts für mich.
Das Cover finde ich vom Motiv her passend, mir persönlich sind die Farben allerdings zu knallig und blendend.
Der Schreibstil hat mich nicht unbedingt gefesselt, ist aber angenehm zu lesen und auch der Inhalt der Geschichte klingt spannend und interessant. Gerade auch die Verbindung zur heutigen Lügenpresse gefällt mir. Diese Situation, in der sich Karl May in dem Buch befindet, diese durchgehende Angst und Anspannung, dass der Schwindel auffliegen könnte ist für mich allerdings nicht zu ertragen. Ich bin irgendwie zu weit drin in Geschichten und empfinde dieses Gefühl als extrem unangenehm. Mehr noch, als die Figur Karl May selbst. Deshalb ist das Buch leider nichts für mich.
Das Cover finde ich vom Motiv her passend, mir persönlich sind die Farben allerdings zu knallig und blendend.