Märchen als Schlüssel für Mordfälle

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Der erste Fall für die junge Polizistin Lena in ihrer neuen Dienststelle hat es in sich. Eine junge Frau wird ermordert in einem Pizzaofen gefunden und der Täter scheint keine weiteren Spuren hinterlassen zu haben. Zusammen mit ihrem neuen Kollegen Hennig und dem neuen Team soll der Mord schnellstmöglich aufegklärt werden. Bevor allerdings ein schlüssiges Motiv gefunden werden kann, geschieht ein weiterer Mord, der auf den ersten Blick nichts mit dem ersten zu tun hat. Allerdings kommt durch Zufall dann doch eine erste Verbindung zwischen beiden Mordfällen ans Tageslicht.

Schließlich erkennt Lena ein Muster, denn die Mordfälle orientieren sich alle an einem anderen märchen. Hilft dieser Hinweis, den Täter endlich zu finden oder erweist er sich doch wieder nur als Sackgase?

Erschwerend kommt hinzu, dass es in den eigenen Reihen wohl einen Maulwurf gibt, der unbedingt Lena in Misskredit bringen will und die Ermittlungen torpediert.

Werden Lena und Hennig die Mordserie doch noch aufklären können oder ist der Täter weiterhin ihnen ein Schritt voraus?

Gunnar Schwarz legt mit seinem neusten Buch "Das Flüstern der Puppen" wieder einen spannenden Thriller vor, der nicht sehr blutig rüberkommt, aber der eine Spannung durchweg aufbaut und bei dem man erst spät die Zusammenhänge erkennt. Der Schreibstil liest sich flüssig und man möchte einfach wissen, wie es weitergeht. Die beiden Hauptprotagonisten kommen sympathisch und authentisch rüber und ich würde mich freuen, wenn es noch mehr Bände mit den beiden Polizisten geben wird.