Perfide Morde und Ermittler, die sich mit ihrer eigenen Vergangenheit auseinandersetzen müssen

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Perfide Morde und Ermittler, die sich mit ihrer eigenen Vergangenheit auseinandersetzen müssen

„Das Flüstern der Puppen“ ist der zweite Band der Serienkiller-Reihe von Gunnar Schwarz. Das Ermittlerteam (Lena Freyenberg und Henning Gerlach) muss einen Fall lösen, der es in sich hat. Es gibt gleich mehrere Opfer. Der Tathergang ist immer ähnlich, und an allen Tatorten findet man eine Puppe, sodass dem Team schnell klar ist, dass man es hier mit einem Serienkiller zu tun hat. Das Netz zieht sich langsam zu, aber nicht nur der Täter fühlt sich in die Enge getrieben …

Cover, Schreibstil, etc.:

Das Cover von „Das Flüstern der Puppen“ passt zum Buch. Es ist recht düster und wäre mir im Buchladen auf jeden Fall aufgefallen. Der Schreibstil von Gunnar Schwarz hat mich wieder überzeugt. Ich konnte „Das Flüstern der Puppen“ nicht mehr aus der Hand legen und habe es in zwei Tagen regelrecht verschlungen.

Fazit und Leseempfehlung:

„Das Flüstern der Puppen“ ist ein von vorne bis hinten gut durchdachter Thriller, der einen nicht mehr loslässt. Der Fall ist komplex und streckenweise auch ein wenig verwirrend. Am Ende macht dann aber alles Sinn.

Der Autor Gunnar Schwarz hat zudem großen Wert auf eine ausführliche Vorstellung seiner Hauptprotagonisten gelegt, natürlich auch sehr hilfreich ist. Diese Hauptprotagonisten, Lena Freyenberg und Henning Gerlach als Ermittelnde, kommen authentisch rüber, ich persönlich mag sie sehr.

Ich vergebe 5 Sterne und empfehle „Das Flüstern der Puppen“ allen, die auch vor etwas brutaleren Thrillern nicht zurückschrecken. Wer bei diesem Buch bis zum Ende durchhält, wird mit einer Falllösung belohnt, die einem das Blut in den Adern gefrieren lässt.

Die Dauerleserin