Verwirrspiel

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habbo Avatar

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Ein sehr eindringlich geschriebener Krimi, in dem Menschen bestialisch ermordet werden. Der/die Täter/in/en hinterlässt Puppen in äußerst befremdlichen Zustand - quasi eine Handschrift. Lena, neu im Ermittlerteam sieht sich mit mehreren Problemen konfrontiert: ein äußerst übellauniger Vorgesetzter, der praktisch keine Zweifel daran lässt, dass er sie für nicht geeignet hält, Kollegen, die ihr eher nicht mit offenen Armen entgegenkommen, eine unhaltbare Unterkunft, der quengelige Freund zuhause und eben diese Morde, denen offenbar ein zehn Jahre zurückliegender Fall eines Unfalls in einem Zeltlager zugrunde liegt. Die Ermittlungen ziehen sich ebenso end- wie erfolglos hin. Der/die Täter/in/en scheinen immer einen Schritt voraus zu sein. Oder gibt es womöglich einen Maulwurf? Die Protagonisten werden detailliert vorgestellt, der Ermittlungsdruck überträgt sich unmittelbar auf die Leser, gute Darstellungen der Ermittler- und der Tätersicht, guter Spannungsbogen. Die Geschichte hält die Leser gefangen bis zum heftigen Schluss.