unterhaltsam

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ulrikebrueck Avatar

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Das Cover verweist schon auf einen guten englischen Roman. Matt Cain beschreibt in diesem das Leben des Sonderlings Alfred, der Zeit seines Arbeitslebens als Postbote gearbeitet hat, aber ohne mit Menschen umgehen zu können. Albert hat nichts außer seiner Arbeit, seiner Katze und seiner Erinnerung an die Vergangenheit. Er steht deshalb jetzt, als er in Rente geschickt wird, vor dem Nichts. Man ist gespannt, wie es ihm wohl gelingen wird, ein Leben aufzubauen und den Kontakt zu anderen Menschen. Wird er sich wohl Nicole nähern, die er als einzige auf seiner Postbotenrunde sympathisch findet, die aber durch negative Erfahrungen genau so unsozial wie er ist? In einem sehr flüssigen Schreibstil legt uns Cain seine Ausnahmefigur ans Herz.