Ein warmherziger Roman mit klarer Botschaft
Der Roman „Das geheime Leben des Albert Entwistle“ von Matt Cain handelt von der gleichnamigen Figur Albert Entwistle, der an Soziophobie leidet und den Mut findet, dieser Angst entgegen zu treten.
Handlung:
Mittlerweile ist Albert ein Meister darin, sozialen Kontakten aus dem Weg zu gehen. Als Postbote eines kleinen Ortes nicht so einfach. Seinem Ruhestand sieht er jedoch mit Unbehagen entgegen. Was soll er denn den ganzen Tag tun, wenn er seiner Arbeit als Postbote nicht mehr nachkommen kann? Aus Angst vor einer einsamen Zukunft nimmt er all seinen Mut zusammen und stürzt sich in das größte Abenteuer seines Lebens: Er nimmt Kontakt mit anderen Menschen auf. Und begibt sich auf die Suche nach seiner verlorenen Liebe.
Thematik:
Homosexualität ist das zentrale Thema in diesem Roman. Ich finde es super, dass der Autor sich nicht scheut dieses (in der Gesellschaft leider immer noch umstrittene) Thema in den Fokus zu rücken. Man merkt, dass dieses Thema ein persönliches Anliegen des Autors ist. Durch seine liebenswerten Romanfiguren gelingt es dem Autor dem Leser dieses Thema näher zu bringen. Und er hinterlässt eine klare Botschaft:Jeder Mensch hat das Recht und die Freiheit darauf, die Liebe und das Glück für sich zu finden.
Einen kleinen Kritikpunkt gibt es jedoch anzumerken: Während der Handlung gibt es eine Figur, die sich outet und daraufhin ausschließlich positive Reaktionen seiner Mitmenschen erfährt. Dies halte ich für sehr unrealistisch, weil die Gesellschaft leider noch nicht diese Akzeptanz besitzt. Zudem hätte es der Entwicklung der Figur keinen Abbruch getan, wenn sie auch mit negativen Reaktionen konfrontiert wird. Ich hoffe aber, dass Romane dieser Art zu einer höheren Akzeptanz führen. Zudem möchte der Roman alle Menschen darin bestärken, ihre Komfortzone zu verlassen und sich nicht für ihre Gefühle zu schämen, sondern diese nutzen, um die Welt zu verändern.
Romanfiguren:
Sehr schön fand ich insbesondere die Entwicklung des warmherzigen Protagonisten:. Schritt für Schritt begleitet der Leser diesen. Die Gefühle und Gedankengänge sind gut nachvollziehen. Mich haben einige Stellen zu Tränen gerührt.
Schreibstil und Cover:
Die Sätze sind einfach und verständlich formuliert. Verschiedene Situationen werden mit passenden Vergleichen umschrieben. Das Cover mit weichen und warmen Farben erinnert an eine Postkarte und passt sehr gut zum Inhalt.
Fazit: Ein warmherziger Roman für die Seele. Für junge und reife Erwachsene.
Handlung:
Mittlerweile ist Albert ein Meister darin, sozialen Kontakten aus dem Weg zu gehen. Als Postbote eines kleinen Ortes nicht so einfach. Seinem Ruhestand sieht er jedoch mit Unbehagen entgegen. Was soll er denn den ganzen Tag tun, wenn er seiner Arbeit als Postbote nicht mehr nachkommen kann? Aus Angst vor einer einsamen Zukunft nimmt er all seinen Mut zusammen und stürzt sich in das größte Abenteuer seines Lebens: Er nimmt Kontakt mit anderen Menschen auf. Und begibt sich auf die Suche nach seiner verlorenen Liebe.
Thematik:
Homosexualität ist das zentrale Thema in diesem Roman. Ich finde es super, dass der Autor sich nicht scheut dieses (in der Gesellschaft leider immer noch umstrittene) Thema in den Fokus zu rücken. Man merkt, dass dieses Thema ein persönliches Anliegen des Autors ist. Durch seine liebenswerten Romanfiguren gelingt es dem Autor dem Leser dieses Thema näher zu bringen. Und er hinterlässt eine klare Botschaft:Jeder Mensch hat das Recht und die Freiheit darauf, die Liebe und das Glück für sich zu finden.
Einen kleinen Kritikpunkt gibt es jedoch anzumerken: Während der Handlung gibt es eine Figur, die sich outet und daraufhin ausschließlich positive Reaktionen seiner Mitmenschen erfährt. Dies halte ich für sehr unrealistisch, weil die Gesellschaft leider noch nicht diese Akzeptanz besitzt. Zudem hätte es der Entwicklung der Figur keinen Abbruch getan, wenn sie auch mit negativen Reaktionen konfrontiert wird. Ich hoffe aber, dass Romane dieser Art zu einer höheren Akzeptanz führen. Zudem möchte der Roman alle Menschen darin bestärken, ihre Komfortzone zu verlassen und sich nicht für ihre Gefühle zu schämen, sondern diese nutzen, um die Welt zu verändern.
Romanfiguren:
Sehr schön fand ich insbesondere die Entwicklung des warmherzigen Protagonisten:. Schritt für Schritt begleitet der Leser diesen. Die Gefühle und Gedankengänge sind gut nachvollziehen. Mich haben einige Stellen zu Tränen gerührt.
Schreibstil und Cover:
Die Sätze sind einfach und verständlich formuliert. Verschiedene Situationen werden mit passenden Vergleichen umschrieben. Das Cover mit weichen und warmen Farben erinnert an eine Postkarte und passt sehr gut zum Inhalt.
Fazit: Ein warmherziger Roman für die Seele. Für junge und reife Erwachsene.