Kleinstadtgeschichte

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kika Avatar

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Das Cover und die Buchgestaltung haben mir sehr gefallen und machten neugierig auf eine Geschichte mit Geheimnissen in einem kleinen englischen Städtchen.
Albert hat es fünfzig Jahre lang geschafft, möglichst jedem sozialen Kontakt auszuweichen. Das ist schwer vorstellbar, wenn man als Postbote tagtäglich zu Menschen unterwegs ist. Als die Zwangspensionierung ansteht und auch noch seine Katze stirbt, erkennt Alfred, dass sich etwas verändern muss, dass er sich verändern muss.
Ich habe eigentlich keine Coming Out Geschichte erwartet und die durchweg positive Resonanz seiner Kollegen und der neugewonnenen Freunde erscheinen mir doch reichlich unglaubwürdig, zumal in einer Kleinstadt.
Aber was soll’s. Albert macht sich auf den Weg, seine Jugendliebe zu finden und ich habe ihn gern auf der Suche begleitet.
Das Buch wurde als Wohlfühlbuch angekündigt und das ist es!