Sherlock-Fieber

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In meiner Familie grassiert z. Zt. das Sherlock-Fieber: Erst die Verfilmung mit Robert Downey jr. die schon klasse war, dann die drei im Fernsehen ausgestrahlten Folgen mit Benedict Cumberland, die Sherlock Holmes und Dr. Watson in die Neuzeit versetzen und sehr erfolgreich sind.   

Sherlock Holmes und seine geistigen Höhenflüge sind einfach Kult und immer wieder auch ein bisschen boshaft, wenn er sich bei seinen Rückschlüssen auf die Gewohnheiten seiner Mitbürger verlässt. Wunderbar auch immer wieder seine Arroganz, die seinesgleichen sucht. Damit bin ich bei der Leseprobe und Anthony Horowitz: Horowitz kopiert diesen Stil perfekt, das zeigt die LP in den ersten 20 Seiten. Die Sprache, der Stil: alles erinnert sehr an die Bücher von Arthur Conan Doyle und das ist einfach zeitlos. Da Horowitz ein spannender Erzähler ist (wir haben alle Alex-Rider-Romane und die "Fünf Tore"), aber gleichzeitig auch viele Drehbücher schreibt (ist mir bei "Barnaby" auch schon aufgefallen, ich glaube, es war auch mal ein "Cloumbo" dabei), lief in meinem Kopf auch schon der Film ab, Drehbuchautor natürlich Arthur Horowitz. Ein Allround-Talent!