'Das Geheimnis des weißen Bandes' von Anthony Horowitz kann sich in der Tradition der Sherlock Holmes Romane wirklich sehen lassen. Der Autor hat m.E. alles eingehalten, was den Roman zu einem guten Sherlock Holmes macht. Schon in der Anfangsszene muss man schmunzeln, weil man weiß, was einen erwartet, wenn man die anderen Doyle-Romane kennt. Obwohl ich Sherlock Holmes nie abgenommen habe, dass er so clever ist und anhand der von ihm auch genannten Indizien dies alles schließen kann, amüsiere ich mich jedes Mal!
Dabei ist einem natürlich jederzeit klar, dass man es hier nicht mit dem Originalautor zu tun hat, und das ist auch gut so, denn nur einfach eine Kopie herzustellen, wäre langweilig und auch kein Meisterwerk wie dieses. Die Spannung im Roman wird von Anfang bis Ende gehalten, und es wird durch atmosphärische Beschreibungen eine düstere Stimmung erzeugt, die eine gute Vorstellung der Hafenviertel Londons mit ihren Bewohnern, den Straßenkindern und ihrer Armut ermöglicht.
Insgesamt spielt der Fall selbst um Mr. Carstairs und den ermordeten Straßenjungen eine fast untergeordnete Rolle, wenn man sich an Watson und seiner Beschreibung des Meisterdetektivs erfreut. Dass Holmes sich selbst in solche Gefahr bringt, steigert die Spannung noch einmal.
Alles in allem ist 'Das Geheimnis des weißen Bandes' ein großer Lesespaß, der eigentlich 6 Sterne verdient, weil er von Anfang bis Ende fesselt und viel Lesevergnügen garantiert. Es wäre absolut wünschenswert, wenn wir mehr 'Tribute to Sherlock Holmes' Fälle von Horowitz lesen dürften.
Dabei ist einem natürlich jederzeit klar, dass man es hier nicht mit dem Originalautor zu tun hat, und das ist auch gut so, denn nur einfach eine Kopie herzustellen, wäre langweilig und auch kein Meisterwerk wie dieses. Die Spannung im Roman wird von Anfang bis Ende gehalten, und es wird durch atmosphärische Beschreibungen eine düstere Stimmung erzeugt, die eine gute Vorstellung der Hafenviertel Londons mit ihren Bewohnern, den Straßenkindern und ihrer Armut ermöglicht.
Insgesamt spielt der Fall selbst um Mr. Carstairs und den ermordeten Straßenjungen eine fast untergeordnete Rolle, wenn man sich an Watson und seiner Beschreibung des Meisterdetektivs erfreut. Dass Holmes sich selbst in solche Gefahr bringt, steigert die Spannung noch einmal.
Alles in allem ist 'Das Geheimnis des weißen Bandes' ein großer Lesespaß, der eigentlich 6 Sterne verdient, weil er von Anfang bis Ende fesselt und viel Lesevergnügen garantiert. Es wäre absolut wünschenswert, wenn wir mehr 'Tribute to Sherlock Holmes' Fälle von Horowitz lesen dürften.