Berührend und sprachlich meisterhaft erzählt

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Diese sehr bewegende Geschichte über eine junge Frau mit Glasknochen verspricht eins dieser Bücher zu werden, die sich einer näheren Einordnung in ein bestimmtes Genre entziehen.
Die Leseprobe war sehr kurz, aber dennoch bin ich geradezu beim Lesen durchgerast und war überrascht, als ich am Ende ankam. Claras Alltag, Leiden und Sehnsüchte werden so authentisch erzählt, dass man nicht anders kann als mit ihr mitzufühlen.
Mittlerweile habe ich schon so viele Bücher gelesen, dass es mich ermüdet immer nur in einem Genre zu bleiben. Was mich stattdessen am meisten begeistert, sind Geschichten jeder Art, die sprachlich etwas Besonderes sind oder in denen sich zeigt, dass der Autor mit Sprache umzugehen weiß und nicht nur durch rasante Plottwists den Leser ans Buch fesselt, sondern einfach dadurch, weil er so gut im Erzählen ist. Und das ist bei Susan Fletcher, die ich schon von einem anderen Buch kenne, zweifellos der Fall!