Der Einstieg in Claras Lebensweg liest sich sehr poetisch, feinfühlig und mit großem Gespür für menschliche Gefühle: Clara hat die Glasknochenkrankheit und muss die meiste Zeit das Haus hüten, wo ihr die Eltern das Leben so schön und lehrreich wie möglich gestalten. Aus zahlreichen Büchern eignet sie sich Wissen an und wagt erste Ausflüge ins Außen. Laut Klappentext wächst Clara später mutig über sich hinaus, als sie als Botanikerin kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges ein spukendes Haus hütet. Der Schreibstil der Autorin ist ergreifend und wunderschön!