Bonnie und Clyde

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schliesi Avatar

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Claire und Parker mieten sich unter falschem Namen in einer schmucken Pension in Neuengland ein, um angeblich Urlaub in der schönen Gegend zu machen und die Laubfärbung der Wälder anzuschauen. Die Vermieterin, eine nette ältere Dame schöpft auch keinerlei Verdacht und erzählt den beiden nur zu gern über einen Überfall bei dem ein Geldtranporter ausgeraubt wurde. Das Geld ist in einer einsam gelegenen Kirche versteckt und Parker möchte an das Geld rankommen. Schließlich erscheint auch noch Sandra in der Pension, mit der Parker schon in früheren Zeiten zu tun hatte und auch Anspruch auf einen Anteil des Geldes erhebt.

Die kurzen Kapitel sind klar strukturiert und flüssig geschrieben. Die Protagonisten sind anschaulich beschrieben, dennoch kann man sie nur schwer einordnen. Der Leser tappt noch völlig im Dunkeln, wie die Geschichte weitergehen könnte und auch der Klappentext verrät nicht besonders viel. Schade auch, dass die Leseprobe erst mit Kapitel 6 begonnen hat, so konnte ich mich nur schwer in die Geschichte einfinden. Viele neue Namen, die ich noch nicht zuordnen konnte und vermutlich auch der Beginn mit dem Überfall auf den Geldtranporter fehlen mir noch, um der Leseprobe einen klaren Rahmen zu geben. Dennoch verspreche ich mir von dem Krimi recht viel, irgendwie erinnert der Anfang an Bonnie und Clyde und ich hoffe, dass es vielleicht in diesem Stil weitergeht.