Neu entdeckte alte Krimireihe

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Obwohl die Leseprobe erst auf Seite 26 beginnt, habe ich mich schnell in die Geschichte hinein gefunden, da sie flüssig geschrieben ist.

 

Claire und Parker geben sich als nichts ahnende Touristen aus, als sie Zimmer in einer kleinen Pension beziehen. So kann die Besitzerin, Mrs. Barlett, die aufregende Geschichte des Raubüberfalls, der letzte Woche in der Gegend geschah, erzählen. Und schnell wird dem Leser klar, dass Claire und Parker nicht so harmlos waren wie sie vorgaben, sondern mit dem Überfall zu tun hatten. Das erbeutete Geld wurde von ihnen in der alten Kirche versteckt, da die Gegend nach dem Raubüberfall nur so vor Polizisten wimmelte. Nun versuchen sie unauffällig an die Beute heran zu kommen, doch dann begegnen sie einer alten Bekannten, der Kopfgeldjägerin Sandra. Da diese dringend Geld benötigt, versucht Sandra die beiden zu erpressen, um einen Teil der Beute zu bekommen.

 

Welche Rolle der freischaffende Journalist Terry Mulcany spielt, ist mir noch nicht klar. Er will ein Buch über den Raubüberfall schreiben und bittet Claire und Parker um Mithilfe.

 

Außergewöhnlich finde ich an diesem Krimi, dass er aus Sicht der Täter geschrieben wurde.

 

Aus der Leseprobe lässt sich bisher noch wenig über die Charaktere der Hauptpersonen sagen. Es erstaunte mich, dass in dem bisher gelesenen Claire eine so dominante Rolle spielt, obwohl es sich bei dieser wieder aufgelegten Bücher-Serie um die Parker-Reihe handelt.

Nach der Leserprobe hat sich für mich noch keine große Spannung ergeben, daher habe ich den Eindruck, dass es ein seichter Krimi ist, also ein Buch, welches man auch abends ohne Probleme lesen kann, aber vielleicht ändert sich dieses noch.