Perspektivwechsel

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ewa Avatar

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Ok, ja, die Leseprobe ist schon ein wenig verwirrend, da man den Gesprächen und Gedankengängen der Peronen nicht immer folgen kann, weil man ja die vorhergegangenen Ereignisse nicht kennt. Das soll jetzt aber keineswegs negativ aufgefasst werden, da dadurch meine Neugier nach den vollständigen Zusammenhängen geweckt wurde. Was ich wirklich schön bei diesem Buch finde, ist dass eine Krimi-Geschichte mal nicht aus der klassischen Polizisten-Perspektive dargeboten, sondern die Geschichte aus der Sicht der Verbrecher erzählt wird, was völlig andere Denkmuster erfordert. Dabei werden diese (zumindest in den Auszügen der Leseprobe) als sympathisch und völlig "normal" charakterisiert. Für mich ein sehr interessantes Buch: sowohl inhaltlich wie stilistisch.