Das Ende ist erst der Anfang

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lisolino Avatar

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Dies Buch fängt da an wo andere Krimis aufhören. Drei Kerle haben zusammen einen Geldtransporter überfallen und sind entkommen. Allerdings ging etwas schief und sie mussten ihre Beute in einer leeren Kirche verstecken und ohne sie fliehen. Sonviel zur Vorgeschichte des Buches. Gegenstand des Buches ist nun wie die Räuber versuchen ihr Geld zu holen und zu "richtigem" Geld zu machen, da sich herausgestellt hat, dass der Polizei die Seriennummern der erbeuteten Geldscheine vorliegen.

Der Schreibstil ist kurz und unkompliziert. Objektive Gegenstände wie Umgebung, Möbel, Kleidung oder das Aussehen der Personen werden sehr detailiert beschrieben. Dies hilft dem Leser einen schnellen EInstieg in das Buch zu finden. Die Psyche der handelnden Personen jedoch wird völlig aussen vor gelassen. Dies fällt vor allen bei Claire und Parker auf. Claire wird als Parkers Freundin vorgestellt und doch gibt es im Buch kaum einen Hinweis auf eine intime Beziehung. Vielmehr schient sie als seine Fahrerin zu fugieren, um deren Identität Parker sich Sorgen macht. Hier hätte das Buch etwas tiefer gehen können.

Das Buch ist spannend geschrieben und lässt sich einfach und schnell lesen. Jedoch lassen die Protagonisten an Tiefgang fehlen, was dem Buch einen sehr oberflächlichen Touch gibt.