Das Geld war schmutzig

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paulinschen Avatar

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"Bitte festhalten, los gehts!" so fühlte ich mich auf den ersten Seiten. Reingeworfen in die Handlung, keine Ahnung zu den Charakteren oder worum es überhaupt geht. Kein Wunder, ist es doch der Beginn des dritten Teils einer losen Trilogie in der Parker-Reihe. Da ich die anderen Teile nicht kenne, war der Einstieg in die Handlung etwas wirr und schwer. Das die Personen im Buch eher oberflächlich dargestellt werden, machte es nicht besser.
Der Hauptakteur Parker, ein Vorname wird nicht genannt und sein Aussehen nie beschrieben, spricht wohl auf Grund dessen, dass er von Beruf Gauner ist, eher die männliche Leserschaft an. Das er nicht auf der "guten Seite" steht, ist mal was anders als üblich und läßt ihn dennoch nicht unsymphatisch erscheinen.
Das Buch mit seinen kurzen Kapiteln und Sätzen kommt ohne viele Aussmückungen, wenig Emotionen und eher klar und präzise daher. Dennoch fand ich das Buch spannend und mitreissend.