Die schwere Jagd nach dem lieben Geld

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stein Avatar

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Der ditte Teil einer Triologie in der Parker-Reihe knüpft an einen Bankraub in Massachusetts an. Nun will Parker zusammen mit seiner Freundin Claire das Geld holen und auch gleich waschen. Doch sowohl die Polizei, ein Jungjournalist als auch ehemalige und neue Partner und Feinde verhindern einen reibungslosen Ablauf des Planes.

Das Buch ist durch seine kurzen Kapitel sehr gut lesbar und auch für kürzere Banhnfahrten geeignet. Obwohl im Vorwort darauf hingewiesen wird, dass es eigentlich der letzte Teil einer Triologie ist, kann man das Buch auch lesen, ohne die anderen zu kennen. Der sehr schöne und schwungvolle Schreibstil Starks lässt einen flüssig lesen. Zu meiner Überraschung habe ich nur einen Tag für den ganzen Krimi gebraucht. Zudem ist die Handlung logisch aufgebaut und strukturiert. Die Charaktere sind glaubwürdig und gleichen keinen Stereotypen, sondern sind z.T. sehr detailliert und liebevoll ausgearbeitet. Man merkt, dass die Personen dem Autor am Herzen lagen, was sicher auch den Erfolg der ganzen Krimireihe ausmacht. Einziges Manko ist das Ende der Handlung, dass sehr abrupt kommt und noch einige Fragen offenlässt. Vielleicht wird dies aber auch in weiteren Büchern der Reihe aufgelöst.

Zusammengefasst kann ich dieses Buch nur wärmstens empfehlen. Die Leseprobe hat nicht getäuscht, als sie das Buch als sehr spannend und interessant vorstellte. Genaugenommen werde ich jetzt wohl noch weitere Bücher der Reihe lesen. Bedauerlich ist nur, dass der Autor 2008 verstarb.