Inhalt:
Parker und seine Freundin Clair tarnen sich als Touristen und logieren in einer Pension in der Nähe der verlassenen Kirche, wo sie nach dem Banküberfall die erbeuteten Millionen versteckt hatten. Doch in der Zwischenzeit ist ein Kumpel, Nick Dalesia, von ihm ausgebrochen, den die Polizei kurz nach dem Überfall erwischt hatte. Überall wimmelt es nun von Polizisten in der Gegend, Straßensperren wurden errichtet und zu allem Überfluss hängt Parkers Fahndungsplakat überall aus und eine Kopfgeldjägerin möchte auch etwas von der Beute abhaben. Mit einem riskanten Plan können sie die Beute wegschaffen und fahren sogar vor den Augen der Polizisten getarnt als Mitglieder einer obskuren „Erlöserkirche“ davon. Das Ende ist leider noch lange nicht in Sicht, denn eine andere Bande tritt auf den Plan, die Ihnen die Beute streitig machen will….
Meinung:
Da es mein erstes Parker Buch war, kann ich nichts dazusagen, wie es im Gegensatz zu den anderen war, aber ich fand, dass der Roman an sich wirklich klasse geschrieben ist, jedoch hätte ich mir wesentlich mehr darunter vorgestellt. Vor allem, da mir die Leseprobe wirklich gut gefallen hatte, aber der Roman entsprach dem ganz und gar nicht. Es ist eigentlich die ganze Zeit ein hin und her mit dem Geld und man weiß jetzt nicht genau, wer jetzt was von der Beute abbekommt. Es tauchen auch immer wieder neue Personen auf, die dann irgendwie mit dem Raub zu tun haben und den Dieben helfen müssen oder sie sind bei der Polizei und wollen die Verbrecher schnappen. Eine Kopfgeldjägerin, taucht dann auf, die ihnen sogar hilft, das Geld aus der Kirche zu schaffen. Natürlich will sie auch einen Teil abhaben, aber das passt ja dann, da sie ja Dalesia in der Kirche umgebracht haben, dass aber nicht so deutlich beschrieben ist. Als einen Thriller würde ich das Buch auf keinen Fall bezeichnen, eher als einen harmlosen Krimi, der als Tageslektüre sehr nett ist.