Ich muss zugeben, dass ich bisher noch nie etwas von Richard Stark gehört hatte, obwohl er wohl ein fleißiger Autor gewesen sein muss. Aber er hat ja auch laufend einen neuen Namen benutzt, kein Wunder wenn man ihn sich dann nicht merkt.
Ich lese gern Krimi-Reihen, und fange dann natürlich mit dem 1. Teil an wenn es geht. Denn meist werden dort die wichtigsten Personen eingehend eingeführt. Ein bißchen fehlt das im vorliegenden Buch, denn hier werden auf den ersten 10-15 Seiten holter die polter jede Menge Personen und deren Zusammenhang mit der Geschichte erwähnt, so dass mir förmlich der Kopf geschwirrt hat und ich kaum mehr durchsah.
Glücklicherweise hat sich das im Verlauf des Buches gelegt. Ab dem 'Urlaub' von Claire und Parker in Neuengland lies es sich dann richtig gut und spannend. Klarerweise war man auf der Seite der "Bösen", auch wenn es dafür keine logischen Erklärungen gibt. Außer vielleicht, dass viele Bücher natürlich so angelegt sind, dass man Sympathie für die Protagonisten empfindet, egal welcher Berufung diese folgen. Zumindest ist es ganz interessant, so einen Krimi mal aus der 'anderen' Perspektive zu lesen, kommt ja eher selten vor. Wobei man ja auch sagen muss: so ganz außen vor waren die Hüter des Gesetzes ja nicht, und einige Kapitel sind ja auch aus deren Blickwinkel aus geschildert.
Leider endet die Geschichte dann recht plötzlich und scheinbar mittendrin. Mir kam es fast so vor, als ob dem Autor am Ende entweder das Papier oder die Zeit ausgegangen ist. Ein befriedigenden Abschluss würde ich das jedenfalls nicht nennen. Aber da wir es hier ja mit einer Krimi-Reihe zu tun haben, wird das ja vielleicht im nächsten Teil weitergeführt. Richard Stark ist zwar bereits verstorben, aber wer weiß wie viele seiner Romane noch nicht in deutsch erschienen sind.
Ich würde dieses Buch am ehesten an Fans von Elmore Leonard empfehlen, da dieser auch oft Kriminalromane aus der Sicht der Täter schreibt.
Ich lese gern Krimi-Reihen, und fange dann natürlich mit dem 1. Teil an wenn es geht. Denn meist werden dort die wichtigsten Personen eingehend eingeführt. Ein bißchen fehlt das im vorliegenden Buch, denn hier werden auf den ersten 10-15 Seiten holter die polter jede Menge Personen und deren Zusammenhang mit der Geschichte erwähnt, so dass mir förmlich der Kopf geschwirrt hat und ich kaum mehr durchsah.
Glücklicherweise hat sich das im Verlauf des Buches gelegt. Ab dem 'Urlaub' von Claire und Parker in Neuengland lies es sich dann richtig gut und spannend. Klarerweise war man auf der Seite der "Bösen", auch wenn es dafür keine logischen Erklärungen gibt. Außer vielleicht, dass viele Bücher natürlich so angelegt sind, dass man Sympathie für die Protagonisten empfindet, egal welcher Berufung diese folgen. Zumindest ist es ganz interessant, so einen Krimi mal aus der 'anderen' Perspektive zu lesen, kommt ja eher selten vor. Wobei man ja auch sagen muss: so ganz außen vor waren die Hüter des Gesetzes ja nicht, und einige Kapitel sind ja auch aus deren Blickwinkel aus geschildert.
Leider endet die Geschichte dann recht plötzlich und scheinbar mittendrin. Mir kam es fast so vor, als ob dem Autor am Ende entweder das Papier oder die Zeit ausgegangen ist. Ein befriedigenden Abschluss würde ich das jedenfalls nicht nennen. Aber da wir es hier ja mit einer Krimi-Reihe zu tun haben, wird das ja vielleicht im nächsten Teil weitergeführt. Richard Stark ist zwar bereits verstorben, aber wer weiß wie viele seiner Romane noch nicht in deutsch erschienen sind.
Ich würde dieses Buch am ehesten an Fans von Elmore Leonard empfehlen, da dieser auch oft Kriminalromane aus der Sicht der Täter schreibt.