Thriller? Nicht wirklich!

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ritja Avatar

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Ich kann nicht behaupten gerade einen Thriller zu Ende gelesen zu haben. Es ist leider nicht mehr als ein kurzweiliger und entspannter Krimi, wobei entspannt für nicht so viel Action, ruhige Abfolge der Handlungen und kaum Aufregung steht. Die Geschichte ist gut strukturiert und zudem noch in viele kleine Kapitel eingeteilt. Die Handlung lässt sich sehr gut verfolgen, da der Autor einen angenehmen Schreibstil hat.

Worum geht es? Parker & Co. haben einen missglückten Coup hinter sich und müssen nun sehen, dass sie das versteckte Geld aus der Kirche holen. Kurz nach dem Raub wurde noch ein "Partner" festgenommen, der jedoch wieder entwischen konnte. Misstrauen liegt in der Luft und es beginnt ein kleiner Wettlauf gegen die Zeit und mit der Polizei, die die Gegend, wo das Geld versteckt wurde, immer wieder durchsucht. Aber Parker & Co. sind nicht die einzigen, die sich für das Geld interessieren, so dass sich langsam ein Macht- und Wettkampf um das Geld entwickelt.

Ein solider Krimi, leicht und schnell zu lesen. Leider fehlt etwas die Spannung und die Action, die für einen Krimi eigentlich die Würze sind. Es hat mich nicht so stark gefesselt, dass ich auch die anderen Bücher von Stark lesen würde.