Was tut man nicht alles für Geld?
Richard Starks "Das Geld war schmutzig" ist der letzte Band aus der Parker-Trilogie. Parker hat mit zwei Komplizen
einen Geldtransport einer Bank ausgeraubt. Dann ging jedoch einiges schief: ein Komplize wurde geschnappt und
konnte wieder entkommen. Parker will mit dem dritten Mann und seiner Freundin Claire das Geld aus einer alten
Kirche in Neuengland holen, wo sie es versteckt hatten, als die Lage brenzlig wurde. Eine Kopfgeldjägerin, die alles
über die Gangster weiß, verlangt ihren Anteil als Gegenleistung für ihr Schweigen. Weitere Kriminelle, die Parkers
Komplize zwecks Geldwäsche eingeschaltet hat, wollen ihnen ebenfalls die Beute abjagen, und überall wimmelt es
von Polizei.
Der Roman beschreibt die große Verfolgungsjagd und die Tricks, die die Räuber anwenden, um ihre Beute zu
holen und in Sicherheit zu bringen. Das alles wird mit hohem Tempo und viel Spannung erzählt. Die Abfolge von
kurzen Szenen wirkt wie schnelle Schnitte im Film Der Leser kann sich gut eine Verfilmung dieses Romans vorstellen -
er liest sich ja fast schon wie ein Drehbuch. Starks Stil ist schnörkellos lakonisch, ohne jede Emotion. Obwohl sein
Held Parker ohne zu zögern tötet, wenn es die Situation erfordert - und das ist häufiger der Fall -, wundert sich
der Leser am Ende, wie sympathisch er dennoch gezeichnet ist. Der Roman bleibt packend bis zum etwas abrupten
Ende und macht Appetit auf die anderen Titel der Serie.
einen Geldtransport einer Bank ausgeraubt. Dann ging jedoch einiges schief: ein Komplize wurde geschnappt und
konnte wieder entkommen. Parker will mit dem dritten Mann und seiner Freundin Claire das Geld aus einer alten
Kirche in Neuengland holen, wo sie es versteckt hatten, als die Lage brenzlig wurde. Eine Kopfgeldjägerin, die alles
über die Gangster weiß, verlangt ihren Anteil als Gegenleistung für ihr Schweigen. Weitere Kriminelle, die Parkers
Komplize zwecks Geldwäsche eingeschaltet hat, wollen ihnen ebenfalls die Beute abjagen, und überall wimmelt es
von Polizei.
Der Roman beschreibt die große Verfolgungsjagd und die Tricks, die die Räuber anwenden, um ihre Beute zu
holen und in Sicherheit zu bringen. Das alles wird mit hohem Tempo und viel Spannung erzählt. Die Abfolge von
kurzen Szenen wirkt wie schnelle Schnitte im Film Der Leser kann sich gut eine Verfilmung dieses Romans vorstellen -
er liest sich ja fast schon wie ein Drehbuch. Starks Stil ist schnörkellos lakonisch, ohne jede Emotion. Obwohl sein
Held Parker ohne zu zögern tötet, wenn es die Situation erfordert - und das ist häufiger der Fall -, wundert sich
der Leser am Ende, wie sympathisch er dennoch gezeichnet ist. Der Roman bleibt packend bis zum etwas abrupten
Ende und macht Appetit auf die anderen Titel der Serie.