Wunderbare Literatur
**Hinaus auf den See, hinaus, um Nitschi zu sehen, hinaus, um den Tschudo-Judo zu jagen.**
Die beiden zehnjährigen, unzertrennlichen Zwillinge Dima und Jarik haben sich noch nie so weit hinaus auf den See gewagt. Aber heute nähern sie sich der Insel, vollgepackt mit Abenteuergeist. Und schon die ersten Zeilen der Leseprobe erwecken in mir das Gefühl: Hier ist wunderbare Literatur entstanden, geschrieben von einem schriftstellerischen Ausnahmetalent. Diese Sprache, dieser Wortschatz, diese feinsinnige Beobachtungsgabe – ich frage mich wirklich, wann hat mich eine Neuerscheinung letztmals derart fasziniert und berührt. Jedes Wort, jeder Satz ein Genuss! Auch als die beiden erwachsenen Brüder gemeinsam in der Oranzeria arbeiten, wird ihre enge Verbundenheit, ihre innige geschwisterliche Vertrautheit mit unendlich großer Empathie begleitet. Wenn es Josh Weil gelingt, diese Stimmung in seinem Roman „Das gläserne Meer“ über 600 Seiten lang aufrecht zu erhalten, dann dürfte ihm ein großer Wurf gelungen sein. Das Cover des Buches trifft zwar nicht meinen Geschmack, dafür entschädigen aber die liebevollen Illustrationen der Kapitelüberschriften.
Die beiden zehnjährigen, unzertrennlichen Zwillinge Dima und Jarik haben sich noch nie so weit hinaus auf den See gewagt. Aber heute nähern sie sich der Insel, vollgepackt mit Abenteuergeist. Und schon die ersten Zeilen der Leseprobe erwecken in mir das Gefühl: Hier ist wunderbare Literatur entstanden, geschrieben von einem schriftstellerischen Ausnahmetalent. Diese Sprache, dieser Wortschatz, diese feinsinnige Beobachtungsgabe – ich frage mich wirklich, wann hat mich eine Neuerscheinung letztmals derart fasziniert und berührt. Jedes Wort, jeder Satz ein Genuss! Auch als die beiden erwachsenen Brüder gemeinsam in der Oranzeria arbeiten, wird ihre enge Verbundenheit, ihre innige geschwisterliche Vertrautheit mit unendlich großer Empathie begleitet. Wenn es Josh Weil gelingt, diese Stimmung in seinem Roman „Das gläserne Meer“ über 600 Seiten lang aufrecht zu erhalten, dann dürfte ihm ein großer Wurf gelungen sein. Das Cover des Buches trifft zwar nicht meinen Geschmack, dafür entschädigen aber die liebevollen Illustrationen der Kapitelüberschriften.