Herrlich dramatisch

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Gibt es etwas besseres als einen Roman, der einen direkt auf den ersten Seiten packt und in seinen Bann zieht? Meiner Meinung nach nicht. Und Marissa Stapley ist es eindeutig gelungen, dass ich sofort emotional beteiligt bin an dem Geschehen rund um Mae und ihren Mistkerl von einem Verlobten, der sich einfach aus dem Staub gemacht hat und Mae sich nun mit unangenehmen Fragen und Begegnungen herumschlagen muss, die jeden Menschen wohl dazu bringen würden, den Kopf in den Sand stecken zu wollen.

Jedenfalls muss ich jetzt eigentlich unbedingt erfahren, wie es mit Mae weiter geht, wo sich die Handlungsfäden, die sich rund um Gabriel (mit dem Mae schmerzliche Erinnerungen verbindet) und Maes Großeltern entspinnen, treffen werden. Die ganze Geschichte verspricht schon nach den ersten Kapitel Herzschmerz, große Emotionen und damit extrem spannende Lesestunden. Gerade im Herbst ist manchmal ein Film oder Buch, von dem man eigentlich schon am Anfang weiß, dass man mindestens einmal zum Weinen gebracht werden wird, genau das Richtige. Ich habe so eine Ahnung, dass "Das Glück an Regentagen" genau das Richtige Maß an Drama, Trauer, Herzschmerz und Hoffnung aufweisen wird, um genau in dieses Beuteschema zu passen. Zudem liest sich die Handlung durch den wirklich schönen Schreibstil der Autorin sehr flüssig, was vielleicht auch daran liegen mag, dass ich unbedingt erfahren wollte, wie sich die Geschichte weiter entwickelt, nur um dann am Ende der Leseprobe anzukommen und sofort weiterlesen zu wollen...