Das größte Rätsel: Eine Reise durch Geheimnisse, Freundschaft und Selbstfindung
Es war wirklich eine besondere Leseerfahrung. Der Roman beginnt damit, dass Pippa Allsbrook im Jahr 1991 eine Hutschachtel mit einem Baby auf den Stufen ihrer Villa findet – Clayton. Das Buch entführt uns in die Gemeinschaft der Rätselmacher, die Pippa gegründet hat. Diese Gruppe von skurrilen und liebenswerten Figuren, die sich leidenschaftlich dem Erstellen von Rätseln widmen, bildet das Herzstück der Geschichte. Die Charaktere, wie der Labyrinth-Meister Earl oder der Puzzle-Illustrator Hector, wurden so detailreich und einfühlsam beschrieben, dass ich sie am Ende fast vermisst habe.
Clayton, den wir in der Gegenwart begleiten, ist 25 Jahre alt, als seine Ziehmutter stirbt und ihm ein mehrstufiges Rätsel hinterlässt. Dieses Rätsel soll ihm endlich verraten, wer seine wahren Eltern sind – ein Geheimnis, das für ihn das größte Rätsel seines Lebens darstellt. Seine Reise, auf der er sich Schritt für Schritt Pippas Hinweisen stellt, führt ihn von der Geborgenheit seines Zuhauses bis nach London und Amsterdam. Dabei lernt er nicht nur spannende neue Menschen kennen, sondern entdeckt auch Seiten an sich, die er vorher nicht kannte.
Besonders gefallen haben mir die zwei Zeitebenen, auf denen der Roman spielt. In Rückblenden erfahren wir, wie Pippa die Rätselmacher-Gemeinschaft aufgebaut hat und wie sehr jeder von ihnen durch die Gruppe gewachsen ist – insbesondere Hector, der durch die Gemeinschaft einen neuen Lebenssinn fand. Diese Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit haben den Roman für mich durchweg spannend gemacht, vor allem weil jedes Rätsel Clayton und uns Leser ein Stück näher an die Wahrheit geführt hat.
Die Rätsel selbst sind ein weiteres Highlight. Zwar bin ich nicht immer mitgekommen, aber es war spannend, sie gemeinsam mit Clayton zu enträtseln. Besonders berührt hat mich die Episode mit Cilla, einer älteren Dame, die Clayton in einem Park kennenlernt und die ihm zeigt, wie wertvoll seine Zeit in der Gemeinschaft war.
Die Auflösung des größten Rätsels war für mich absolut schlüssig und gleichzeitig sehr bewegend. Es hat mich wirklich beeindruckt, wie Samuel Burr es geschafft hat, so viel Menschlichkeit und Tiefe in die Geschichte zu weben, ohne dass die Spannung dabei verloren ging. Das Buch handelt von Freundschaft, Zusammenhalt und Selbstfindung – und natürlich von der Faszination für Rätsel.
Für alle, die gerne mitdenken, Rätsel lieben und sich in eine besondere Gemeinschaft hineinziehen lassen wollen, ist dieser Roman eine klare Leseempfehlung.
Clayton, den wir in der Gegenwart begleiten, ist 25 Jahre alt, als seine Ziehmutter stirbt und ihm ein mehrstufiges Rätsel hinterlässt. Dieses Rätsel soll ihm endlich verraten, wer seine wahren Eltern sind – ein Geheimnis, das für ihn das größte Rätsel seines Lebens darstellt. Seine Reise, auf der er sich Schritt für Schritt Pippas Hinweisen stellt, führt ihn von der Geborgenheit seines Zuhauses bis nach London und Amsterdam. Dabei lernt er nicht nur spannende neue Menschen kennen, sondern entdeckt auch Seiten an sich, die er vorher nicht kannte.
Besonders gefallen haben mir die zwei Zeitebenen, auf denen der Roman spielt. In Rückblenden erfahren wir, wie Pippa die Rätselmacher-Gemeinschaft aufgebaut hat und wie sehr jeder von ihnen durch die Gruppe gewachsen ist – insbesondere Hector, der durch die Gemeinschaft einen neuen Lebenssinn fand. Diese Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit haben den Roman für mich durchweg spannend gemacht, vor allem weil jedes Rätsel Clayton und uns Leser ein Stück näher an die Wahrheit geführt hat.
Die Rätsel selbst sind ein weiteres Highlight. Zwar bin ich nicht immer mitgekommen, aber es war spannend, sie gemeinsam mit Clayton zu enträtseln. Besonders berührt hat mich die Episode mit Cilla, einer älteren Dame, die Clayton in einem Park kennenlernt und die ihm zeigt, wie wertvoll seine Zeit in der Gemeinschaft war.
Die Auflösung des größten Rätsels war für mich absolut schlüssig und gleichzeitig sehr bewegend. Es hat mich wirklich beeindruckt, wie Samuel Burr es geschafft hat, so viel Menschlichkeit und Tiefe in die Geschichte zu weben, ohne dass die Spannung dabei verloren ging. Das Buch handelt von Freundschaft, Zusammenhalt und Selbstfindung – und natürlich von der Faszination für Rätsel.
Für alle, die gerne mitdenken, Rätsel lieben und sich in eine besondere Gemeinschaft hineinziehen lassen wollen, ist dieser Roman eine klare Leseempfehlung.