Das Haus der Lady Armstrong
Irland, 1840: Die junge Anna und Lord Edward Armstrong heiraten; es ist eine Ehe, die wirklich auf Liebe basiert.
Edward lässt ein Herrenhaus auf dem Anwesen der Familie errichten - als Zeichen seiner tiefen Liebe zu Anna. Hier wollen beide bis an ihr Lebensende glücklich sein.
Doch das Paar, das sich sehnlichst Nachwuchs wünscht, bleibt kinderlos. Und die Ehe droht daran zu zerbrechen ...
Viele Jahrzehnte später: Ihr Enkel, Lord Pierce, heiratet Clara Charter. Die Frau zieht von London zu Pierce nach Irland, um genau zu sein: Armstrong House.
Doch auch diesen Menschen scheint das Haus kein Glück zu bringen: Clara muss schon bald erkennen, dass Pierce sie nicht aus Liebe geheiratet hat, dass er ein ganz anderer ist, als er vorgab, sie sich furchtbar in ihm getäuscht hat.
Auf Armstrong House zeigt er sein wahres Gesicht, und Clara´s Leben wird zu einem Alptraum ...
Auch diese Ehe hat keinen Bestand.
In der Gegenwart: Kate Fallon verliebt sich unsterblich in das Anwesen. Ob sie mehr Glück haben wird als Anna und Clara?
******
"Das Haus der Lady Armstrong" ist ein hervorragend geschriebener, sehr angenehm zu lesender Roman, dessen Handlung im Irland des Jahres 1840 einsetzt.
O´Connor´s Schreib- und Erzählstil ist atmosphärisch und bildhaft, der Leser fühlt sich in Sekundenschnelle in diese Zeit und dieses Land zurückversetzt und sieht von Anfang bis Ende der Lektüre den entsprechenden Film vor seinem inneren Auge ablaufen.
Es ist eine Geschichte, die einen vollkommen in ihren Bann zieht. Sie hat alles, was eine solche Geschichte braucht: den Glanz des Adels, die Debütantinnen-Bälle. Zarte Gefühle, große Liebe, Heirat. Ein wunderschönes Herrenhaus als Schauplatz. Verbotene Gefühle. Intrigen. Eine unheimliche, düstere Atmosphäre. Und es geschieht sogar ein Mord auf Armstrong House ...
Von den knapp 500 Seiten fesseln und verzaubern über 400. So sehr, dass man meint, selbst in Irland zu sein, und das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte.
Die restlichen Seiten zu Beginn und Ende, die in der Gegenwart spielen, können hingegen leider überhaupt nicht überzeugen. Sie wirken langweilig, farb- und belanglos, oberflächlich ... als ob der Autor dringend noch ein paar Zeilen mehr brauchte. Das ist das Ergebnis.
Nach der weitestgehend großartigen Geschichte sind diese Seiten umso enttäuschender.
Doch angesichts des ganzen Rests kann man darüber hinwegsehen. Wenngleich es wirklich schade ist, dass ein so wundervolles Buch so endet und damit auf der Zielgeraden doch wieder ein wenig von seinem Glanz verliert.
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Weitestgehend historisch und einfach großartig! Anfang und Ende in der Gegenwart enttäuschen leider extrem, doch ist das Buch dennoch sehr lesenswert.
Das perfekte Buch für alle, die historische Romane, die in Herrenhäusern spielen und in der Zeit angesiedelt sind, mögen! Diesen Lesern wird es eine große Freude bereiten und schöne Lesestunden schenken.
Edward lässt ein Herrenhaus auf dem Anwesen der Familie errichten - als Zeichen seiner tiefen Liebe zu Anna. Hier wollen beide bis an ihr Lebensende glücklich sein.
Doch das Paar, das sich sehnlichst Nachwuchs wünscht, bleibt kinderlos. Und die Ehe droht daran zu zerbrechen ...
Viele Jahrzehnte später: Ihr Enkel, Lord Pierce, heiratet Clara Charter. Die Frau zieht von London zu Pierce nach Irland, um genau zu sein: Armstrong House.
Doch auch diesen Menschen scheint das Haus kein Glück zu bringen: Clara muss schon bald erkennen, dass Pierce sie nicht aus Liebe geheiratet hat, dass er ein ganz anderer ist, als er vorgab, sie sich furchtbar in ihm getäuscht hat.
Auf Armstrong House zeigt er sein wahres Gesicht, und Clara´s Leben wird zu einem Alptraum ...
Auch diese Ehe hat keinen Bestand.
In der Gegenwart: Kate Fallon verliebt sich unsterblich in das Anwesen. Ob sie mehr Glück haben wird als Anna und Clara?
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"Das Haus der Lady Armstrong" ist ein hervorragend geschriebener, sehr angenehm zu lesender Roman, dessen Handlung im Irland des Jahres 1840 einsetzt.
O´Connor´s Schreib- und Erzählstil ist atmosphärisch und bildhaft, der Leser fühlt sich in Sekundenschnelle in diese Zeit und dieses Land zurückversetzt und sieht von Anfang bis Ende der Lektüre den entsprechenden Film vor seinem inneren Auge ablaufen.
Es ist eine Geschichte, die einen vollkommen in ihren Bann zieht. Sie hat alles, was eine solche Geschichte braucht: den Glanz des Adels, die Debütantinnen-Bälle. Zarte Gefühle, große Liebe, Heirat. Ein wunderschönes Herrenhaus als Schauplatz. Verbotene Gefühle. Intrigen. Eine unheimliche, düstere Atmosphäre. Und es geschieht sogar ein Mord auf Armstrong House ...
Von den knapp 500 Seiten fesseln und verzaubern über 400. So sehr, dass man meint, selbst in Irland zu sein, und das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte.
Die restlichen Seiten zu Beginn und Ende, die in der Gegenwart spielen, können hingegen leider überhaupt nicht überzeugen. Sie wirken langweilig, farb- und belanglos, oberflächlich ... als ob der Autor dringend noch ein paar Zeilen mehr brauchte. Das ist das Ergebnis.
Nach der weitestgehend großartigen Geschichte sind diese Seiten umso enttäuschender.
Doch angesichts des ganzen Rests kann man darüber hinwegsehen. Wenngleich es wirklich schade ist, dass ein so wundervolles Buch so endet und damit auf der Zielgeraden doch wieder ein wenig von seinem Glanz verliert.
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Weitestgehend historisch und einfach großartig! Anfang und Ende in der Gegenwart enttäuschen leider extrem, doch ist das Buch dennoch sehr lesenswert.
Das perfekte Buch für alle, die historische Romane, die in Herrenhäusern spielen und in der Zeit angesiedelt sind, mögen! Diesen Lesern wird es eine große Freude bereiten und schöne Lesestunden schenken.